Die moderne 3D Software erlaubt heute eine Wiedergabequalität, die man sonst nur von teuren Werbefilmen kennt. Werbefilme können auf Basis einer 3D Technologie multimedial in Filmqualität präsentiert werden, da es beispielsweise mit Echtzeit-Schattierungen gelingt, Oberflächen, wie Wasser, Metall, Stein oder Stoffe fotorealistisch darzustellen. Zusätzlich lassen sich die Inhalte z.B. noch entfernungsabhängig mit Soundquellen, die im Raum verteilt werden können (3D Sound), ergänzen. Damit entsteht eine perfekte Produkt-präsentation.
Die Produktion von Werbefilmen generell ist teuer. Die Herstellungskosten von 3D animierten Filmen dagegen ist erheblich kostengünstiger, weil deutlich weniger Personal und Requisiten gebraucht werden. In der Regel kann ein 3D Designer Teile der umfangreichen Filmcrew ersetzen. Auch werden Lichteffekte und Schattenelement virtuell erzeugt, und müssen nicht arbeitsaufwendig physikalisch hergestellt werden.
Auch bei der Verbreitung von herkömmlichen Werbefilmen fallen weit mehr Kosten an als beim digitalen 3D Film durch die vergleichsweise deutlich geringeren Datenmengen. Für den konventionellen Film bietet sich der Weg über das Internet kaum an, da hohe Download-Zeiten die Geduld der Nutzer nicht nur über die Maßen auf die Probe stellen, sondern bei verstärkten Zugriffen auch zu hohen Downloadgebühren bei den Internet Service Providern führen würden. 3D Animationen benötigen dagegen nur einen Bruchteil der vorhandenen Netz-Bandbreite. Das Datenvolumen ist deutlich geringer, die Verteilung im Internet problemlos möglich und wesentlich schneller..
Der Trend im Web 2.0 heißt „Interaktiv“
Im Gegensatz zum herkömmlichen Film werden Inhalte eines 3D animierten Filmes interaktiv präsentiert und entsprechen damit voll dem Trend im Web 2.0, das vor allem durch den Wunsch der Internet-User geprägt ist, eigene Inhalte ins Netz stellen zu können. Für den Betrachter eröffnen sich dadurch neue Freiheiten für die Navigation durch Produkte und Kaufangebote, bzw. für die Begehung von virtuellen „Verkaufsräumen“.
Anwender können aus einer 3D Szene beispielsweise ihren eigenen Film „herausrendern“ und so in einer Präsentation die von der Software vorgegebenen „Pfade“ verlassen und mit einem Produkt nach eigenem Belieben betrachten, bedienen und „spielen“. Seine Aktionen können darüber hinaus am Produkt selbst auch noch zusätzliche Animationen durch das Anklicken von Knöpfen oder Schiebereglern auslösen, die dann weitere neue Interaktions-möglichkeiten eröffnen. So wird der Werbekunde immer intensiver in die Vorzüge eines Produktes eingeführt und kann in seiner Kaufentscheidung positiv beeinflusst werden.
Ein weiterer Vorteil für die Werbewirtschaft liegt darin, dass sich Betrachter eines interaktiven 3D Werbefilms im Internet wesentlich länger mit einem Angebot beschäftigen als bei einem herkömmlichen, nicht interaktiven Film. Herkömmliche Webseiten erreichen aller Erfahrung nach eine durchschnittliche Verweildauer von maximal wenigen Minuten, oft nur Sekunden. Bei interaktiven 3D Lösungen wurden dagegen schon Besuche von 30 Minuten und mehr gemessen. Eine virtuelle Umgebung schafft somit eine völlig neue Zeitdimension, Zielgruppen mit Botschaften im Internet zu „bewerben“. Aktuell bestätigen dies Marketing-Spiele wie beispielsweise das Ad-Game, das ein großer US-Reifenkonzern mit der interaktiven, echtzeitfähigen 3D Technologie der Bitmanagement Software GmbH, Berg, im Web umgesetzt hat.
3D Software unterstützt Optimierung von Marketing-Konzepten
Mit Hilfe der 3D Software von Bitmanagement lassen sich auch Knotenpunkte im Internet ansteuern, wo sich mehrere tausend zielgruppenspezifische Benutzer treffen können. Dadurch kommen Benutzergruppen mit ähnlichen Interessen und Kaufverhalten an einem virtuellen Ort zusammen und können mit gezielten Marketingmaßnamen beworben werden. Durch so genanntes Tracking lassen sich sich Interessen und das Konsumverhalten dieser User automatisch erfassen und auswerten – mit dem Ziel, Hinweise für eine Optimierung von Werbe- und Marketing- Konzepten zu erhalten.
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