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Solider US-Arbeitsmarkt – Daten als Bestätigung

(PresseBox) (Rodenbach, )
Der jüngste US-Arbeitsmarktbericht vermittelte den Eindruck, dass grundsätzlich alles in geordneten Bahnen verläuft. Die Einstellung von Arbeitskräften hielt im Monat Juni an, mit einer leicht ansteigenden Arbeitslosenquote auf einem immer noch niedrigen Niveau. Kritische Töne befassten sich mit der Verlangsamung der Nettoeinstellungen und eben dieser leicht ansteigenden Arbeitslosenquote von 4,0 Prozent auf 4,1 Prozent – möglicherweise ein Hinweis auf eine Abschwächung der Wirtschaft. „Unserer Ansicht nach bestätigen die jüngsten Arbeitsmarktzahlen jedoch lediglich, dass die US-Wirtschaft in der ersten Jahreshälfte gewachsen ist – eine Erinnerung an den soliden wirtschaftlichen Hintergrund, der den Bullenmarkt untermauert“, ordnet Thomas Grüner, Gründer und Vice Chairman von Grüner Fisher Investments, ein.

Stärken und Schwächen
„Wir stimmen zu, dass es einige diskussionswürdige Schwachstellen auf dem US-Arbeitsmarkt gibt. Die 70.000 zusätzlichen Stellen bei der US-Regierung im Juni übertrafen bei weitem den 12-Monats-Durchschnitt von 49.000, und obwohl ein Arbeitsplatz ein Arbeitsplatz ist, sagt die Beschäftigung bei der US-Regierung nichts darüber aus, wie es dem privaten Sektor geht, der den Löwenanteil des US-BIP ausmacht“, so Grüner weiter. Die Zahl der Beschäftigten im verarbeitenden Gewerbe sei um 8.000 gesunken, was die länger andauernden Probleme der Schwerindustrie weiter bestätige.

„Dennoch sind einige Sorgen unserer Meinung nach etwas übertrieben. So wird beispielsweise der starke Rückgang bei der Zeitarbeit als Hinweis auf eine drohende Schwäche der US-Wirtschaft interpretiert. Die Logik: Wenn Unternehmen wachsen, stellen sie Zeitarbeitskräfte ein, bis sie Vollzeitstellen besetzen können. Aber wenn die Zeiten schwierig werden, werden diese Zeitarbeiter als erste entlassen. Das klingt vernünftig, aber selbst ‚Einstellungsexperten‘ haben Probleme mit dieser Theorie“, erklärt Grüner. Zum einen würden die Trends bei den Zeitarbeitskräften in der Regel eher branchen- oder sektorspezifische Entwicklungen widerspiegeln als die Gesamtwirtschaft, zum anderen scheine der jüngste Rückgang der Zeitarbeit weniger einer besorgniserregender Vorbote zu sein als vielmehr eine Rückkehr zur Normalität, die durch COVID-Turbulenzen unterbrochen wurde.

Unbeirrter Fortschritt
Für die höhere Arbeitslosenquote im Juni gäbe es auch einen guten Grund: Mehr Menschen würden in den Arbeitsmarkt eintreten, und höhere Löhne würden wahrscheinlich wieder einige anziehen. Die Erwerbsquote sei von 62,5 Prozent im Mai leicht auf 62,6 Prozent im Juni angestiegen, und die Quote für Arbeitnehmer im Haupterwerbsalter erreiche mit 83,7 Prozent ein 22-Jahres-Hoch.

„Insgesamt mag sich der US-Arbeitsmarkt zwar verlangsamen, aber er bewegt sich unbeirrt vorwärts – im Einklang mit der wirtschaftlichen Expansion“, erläutert Grüner. Wenn man einen Schritt zurückgehe, würden die Juni-Daten den längerfristigen Trends auf dem Arbeitsmarkt entsprechen: Steigende Beschäftigtenzahlen und niedrige Arbeitslosigkeit.

Fazit
„Arbeitsmarktdaten sind Spätindikatoren, so dass sie nicht viel Neues über die Wirtschaft verraten. Für zukunftsorientierte Aktienmärkte ist das anhaltende Wachstum der US-Wirtschaft keine Überraschung – sie haben dieses Wachstum wahrscheinlich schon vor einer Weile eingepreist. Dennoch können wachstumsstarke Arbeitsmarktdaten den Anlegern helfen zu erkennen, dass in der jüngsten Vergangenheit befürchtete Ereignisse – wie beispielsweise eine US-Rezession – wahrscheinlich nicht eintreten werden“, fasst Grüner zusammen. Dies trage sicherlich zum allgemein steigenden Optimismus bei, der in letzter Zeit bei den Anlegern beobachtet werden könne.

Den aktuellen Kapitalmarktausblick von Grüner Fisher Investments können Sie unter www.gruener-fisher.de gebührenfrei anfordern.

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Grüner Fisher Investments GmbH

Grüner Fisher Investments (GFI) ist eine Vermögensverwaltungsgesellschaft mit eigenem Ermessensspielraum, die vorwiegend vermögende Privatpersonen und Familien in Deutschland, Österreich und der Schweiz betreut. Grüner Fisher Investments ist Mitglied im Verband unabhängiger Vermögensverwalter Deutschland e.V. (VuV) und ist ein durch die BaFin lizensiertes und beaufsichtigtes Institut. GFI wurde als Top-Vermögensverwalter von Capital (2019), als Top-Arbeitgeber im Mittelstand (2019) von Focus und als "Great Place to Work" (2020, 2021) von Great Places to Work ausgezeichnet. Das Unternehmen ist eine deutsche Tochtergesellschaft von Fisher Investments in den USA, einem der größten unabhängigen Vermögensverwalter der Welt. Zum 31.03.2021 verwaltete Fisher Investments und seine Tochtergesellschaften ein Vermögen von über 143 Mrd. EUR – über 93 Mrd. EUR für nordamerikanische Privatanleger, 34 Mrd. EUR für institutionelle Anleger, 14 Mrd. EUR für europäische Privatanleger und 1 Mrd. EUR für die Altersvorsorge kleiner und mittlerer Unternehmen in den USA. Fisher Investments unterhält vier Hauptgeschäftsgruppen: US Private Client, Institutional, Private Client International und 401(k) Solutions, die einen globalen Kundenstamm bedienen. Der Gründer und Executive Chairman von Fisher Investments, Ken Fisher, schrieb von 1984 bis 2016 die Forbes-Kolumne "Portfolio Strategy" und ist damit der am längsten ununterbrochene Kolumnist in der Geschichte der Zeitschrift. In den letzten Jahren erschienen Ken Fishers Kolumnen durchgängig in den wichtigsten Medien in fast allen westeuropäischen Ländern, einschließlich Focus Money in Deutschland, sowie in wichtigen asiatischen Ländern, und damit in mehr Ländern und mit mehr Umfang als jeder andere Kolumnist in der Geschichte. Fisher ist außerdem Autor von 11 Büchern, darunter vier New York Times-Bestseller zum Thema Finanzen und Investieren.

Weitere Informationen über die Grüner Fisher Investments GmbH finden Sie unter: www.gruener-fisher.de/.

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