ACMP diente bislang als Inventarisierungslösung, die Hardware- und Software-Daten ausliest und damit Übersichtlichkeit schaffte in häufig unübersichtlich gewordenen Systemlandschaften. Die neue Pro Version erweitert die bestehende Lösung und lässt kaum einen Administratorwunsch hinsichtlich Client-Management mehr offen. Auch ohne Programmierkenntnisse lassen sich Befehle erstellen und miteinander kombinieren, um Routineaufgaben an mehreren Clients im Netz parallel und automatisch ausführen zu lassen. So erfasst ACMP Pro etwa den Patchlevel aller Clients und verteilt gezielt Updates.
Eine große Arbeitserleichterung sind die neuen, dynamischen Container, eine Funktion, die Clients nach vordefinierten Werten gruppiert und bei Änderungen automatisch neu zuordnet. Erreicht etwa die Festplatte eines Rechners eine vorher definierte Auslastungsgrenze, wird er automatisch in den Container geschoben, der mit einer Reihe von Befehlen zur Optimierung der Speicherbelegung versehen ist, also etwa Komprimieren, Löschen temporärer Dateien etc. Damit bleiben oftmals ungeliebte und damit nicht regelmäßig durchgeführte Aufgaben nicht länger liegen, sondern laufen automatisch. Einmal definierte Strukturen passen sich zudem dynamisch wechselnden Rahmenbedingungen an.
Eine weitere Neuerung betrifft Rechner, die nicht unter Windows laufen oder gar nicht ans Netzwerk angeschlossen sind. Sie können nun manuell in die ACMP Pro-Datenbank aufgenommen werden und komplettieren damit die Systemübersicht.
Bei 100 Lizenzen liegt der Stückpreis pro Client bei 16 Euro. Die Basisversion ACMP ist übrigens kostenlos unter www.aagon.com erhältlich!
ACMP auf der CeBIT: Halle 7, Stand A28 (Aagon als Utimaco-Gold-Partner).