übernommen. Am 30. September 2008 erwarb das Koblenzer Unternehmen die restlichen zehn Prozent der Geschäftsanteile an dem Oberessendorfer Softwarehaus von Firmengründer Franz Härle.
Mit dem Erwerb der bis dato noch von Franz Härle gehaltenen zehn Prozent der All for One-Aktien schließt sich ein Kreis, der mit der 90-prozentigen Übernahme der Mehrheitsanteile durch die systema Deutschland am 26. Juni 2008 seinen Anfang nahm. Am 22. September 2008 informierte die systema- Geschäftsführung dann über ihre erfolgreiche Neuaufstellung zusammen mit den Tochterunternehmen All for One und fliegel data. Acht Tage später ist das Oberessendorfer Systemhaus, das 1978 gegründet wurde, eine 100-prozentige systema-Tochter.
"Wichtige und gleichzeitig zukunftsweisende Entscheidungen sind in den vergangenen drei Monaten getroffen worden. Sie bringen systema unserem Ziel, die Nummer 1 in unseren Segmenten des deutschen Gesundheitsmarktes zu werden, ein großes Stück näher", resümiert Frank Brecher. Und weiter:
"Damit haben wir den letzten Schritt zum Komplettanbieter erfolgreich absolviert und können mit unserem umfangreichen Lösungsspektrum die Leistungserbringer in den Sektoren Akut, Reha und Sozial umfassend unterstützen."