Das Europäische Einheitspatent (Unitary Patent), dass seit vielen Jahren in Planung ist, wird hierbei eine zentrale Rolle spielen. Patentanmelder werden sich in Zukunft in jedem Fall noch stärker mit den internationalen Aspekten der Anmeldung und der Verwaltung von Patenten beschäftigen müssen. Die Veranstaltung „Patentmanagement: Eine europäische Perspektive“ vermittelt dazu die Sichtweisen der Industrie, der externen Patentanwälte und der europäischen Administration. Außerdem werden die wichtigsten Fragen zum Einheitspatent von Experten beantwortet, Kosten und Nutzen der Länderabdeckung durch Schutzrechte offengelegt sowie die Bedeutung des EU-Patents für den Mittelstand geklärt.
Präsentiert von ausgewiesenen Experten des Patentrechts, unter anderem vom Europäischen Patentamt und aus Münchener Patentanwaltskanzleien, soll den Teilnehmern dadurch verdeutlicht werden, wie in Zukunft der Schutz geistigen Eigentums in Form von (inter)nationalen Patenten aussehen kann. Die Vortragenden sind Michael Fröhlich vom Europäischen Patentamt, Philipp Nordmeyer von der df-mp Patentanwaltskanzlei aus München sowie Dr. Heiner Flocke, Unternehmer und Vorsitzender des Verbands Patentverein.de.
Moderiert wird die Veranstaltung von Wulf Höflich, Partner der AKLAW Patentanwaltskanzlei aus München. In einem an die Vorträge anschließenden Get Together haben die Teilnehmer außerdem die Möglichkeit, sich im persönlichen Gespräch auszutauschen.
Die kostenlose Veranstaltung, die von Anaqua in Kooperation mit dem Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) organisiert wird, richtet sich an Vertreter von Unternehmen, die Patente und Schutzrechte verwalten sowie an Patent- und Anwaltskanzleien. Weitere Details zur Veranstaltung finden Sie hier (http://go.anaqua.com/de/munchen-patentmanagement).
Anmeldung und Registrierung sind noch bis zum 27. Oktober per E-Mail an mklein@anaqua.com möglich.