Nikolaus und Auswanderung – wie passt das zusammen? Wenn in der Nacht zum 6. Dezember alle Jahre wieder Schuhe und Stiefel mit Gaben des Nikolaus gefüllt werden, denken weihnachtsvorfreudige Menschen in Deutschland selten ans Auswandern. Doch bei einem Blick auf die „Hamburger Passagierlisten“, die das Familien- und Ahnenforschungsportal Ancestry.de online zur Recherche bereit stellt, lässt sich schnell belegen, dass der Name „Nikolaus“ in engem Zusammenhang mit einer wahren Auswanderungswelle um die letzte Jahrhundertwende steht. Zudem sind die Hamburger Passagierlisten Zeugen zahlreicher Schicksale, die sich an Tagen des 6. Dezember der vergangenen Jahrhunderte ereignet haben.
Nikolaus und andere Hamburger Passagiere
Unter den Millionen deutschen Auswanderern, die damals von Hamburg aus auf die Reise in eine neue Zukunft in Richtung Amerika aufbrachen, befanden sich Hunderte, die „Nikolaus“ hießen. Allein im Zeitraum zwischen 1885 und 1914 sind etwa 120 Deutsche mit dem Nachnamen und etwa 900 Personen mit Vornamen Nikolaus (und ähnliche Schreibweisen wie Nicolaus) ausgewandert – überwiegend nach New York oder Brasilien.
Nachlesen lässt sich dies in den so genannten Hamburger Passagierlisten, also den Personenlisten dieser Schifffahrten von Hamburg nach Amerika. Die Listen gelten heute als wahre Schatztruhen für Ahnenforscher, denn sie liefern nicht nur wertvolle persönliche Daten zu den Passagieren (wie Geburtsdatum, Geburtsort, Wohnort und Beruf) sondern erzählen auch von den persönlichen Geschichten der Auswanderer.
Trotz der Emigrationswelle vor über hundert Jahren ist Deutschland heute nicht Nikolaus-frei: Eine Recherche in der deutschlandweiten Verteilung des Nachnamens Nikolaus auf Ancestry.de zeigt, dass er insgesamt 1075 Mal in 275 Landkreisen vertreten ist. Schätzungsweise leben heute 2866 Personen mit diesem Nachnamen, was über dem Durchschnitt aller deutschen Familiennamen liegt. Die Recherche auf Ancestry.de zeigt außerdem: In der Pfalz ist der Name Nikolaus am häufigsten vertreten.
Geschenk Familiengeschichte
Auf Ancestry.de können Interessierte nicht nur in den Hamburger Passagierlisten nach Vorfahren recherchieren und so etwaige Lücken im eigenen Stammbaum schließen. Heute stellt das weltweite Netzwerk von Ancestry mehr als vier Milliarden internationale familienhistorische Aufzeichnungen zur Recherche bereit, davon mehrere Millionen deutsche Einträge in Auswanderungs- und Volkszählungslisten, historischen Adress- und Telefonbüchern, Einwanderungslisten und Archivbeständen. Möglich gemacht wird die Veröffentlichung der Dokumente im Internet durch enge Kooperationen von Ancestry.de mit Archiven, Museen und Bibliotheken. Das Ahnenforschungsportal digitalisiert die dort lagernden Originalakten und kann so seinen Nutzern eine breite Palette an Recherchemöglichkeiten in historischen Dokumenten bieten, die die Entdeckungsreise zur eigenen Familiengeschichte zu einer spannenden Erfahrung machen.
Dazu Brett Lohr Bouchard, Geschäftsführer von Ancestry.de: „Gerade zur Vorweihnachtszeit, in der traditionelle Bräuche wieder aufleben und einen Kontrast zur schnelllebigen modernen Zeit bilden, können sich Familien gemeinsam auf die Entdeckungsreise zur eigenen Familiengeschichte begeben – ohne dabei einen weiten Weg zurücklegen zu müssen, wie etwa die Auswanderer unter unseren Vorfahren. Mit Ancestry ist Zeitreise in die Vergangenheit einfach vom heimischen Rechner aus möglich.“
Übrigens: Auch der Karikaturist und Schöpfer des heutigen Weihnachstmann-Bildes, Thomas Nast, wanderte 1846 nach New York aus. Auch dies belegen die Hamburger Passagierlisten auf Ancestry.de. Ob es wohl Zufall ist, dass er ursprünglich aus der Pfalz stammt – ausgerechnet jedem Gebiet, in dem der Name Nikolaus am häufigsten vertreten ist?
Nikolaus und andere Hamburger Passagiere
Unter den Millionen deutschen Auswanderern, die damals von Hamburg aus auf die Reise in eine neue Zukunft in Richtung Amerika aufbrachen, befanden sich Hunderte, die „Nikolaus“ hießen. Allein im Zeitraum zwischen 1885 und 1914 sind etwa 120 Deutsche mit dem Nachnamen und etwa 900 Personen mit Vornamen Nikolaus (und ähnliche Schreibweisen wie Nicolaus) ausgewandert – überwiegend nach New York oder Brasilien.
Nachlesen lässt sich dies in den so genannten Hamburger Passagierlisten, also den Personenlisten dieser Schifffahrten von Hamburg nach Amerika. Die Listen gelten heute als wahre Schatztruhen für Ahnenforscher, denn sie liefern nicht nur wertvolle persönliche Daten zu den Passagieren (wie Geburtsdatum, Geburtsort, Wohnort und Beruf) sondern erzählen auch von den persönlichen Geschichten der Auswanderer.
Trotz der Emigrationswelle vor über hundert Jahren ist Deutschland heute nicht Nikolaus-frei: Eine Recherche in der deutschlandweiten Verteilung des Nachnamens Nikolaus auf Ancestry.de zeigt, dass er insgesamt 1075 Mal in 275 Landkreisen vertreten ist. Schätzungsweise leben heute 2866 Personen mit diesem Nachnamen, was über dem Durchschnitt aller deutschen Familiennamen liegt. Die Recherche auf Ancestry.de zeigt außerdem: In der Pfalz ist der Name Nikolaus am häufigsten vertreten.
Geschenk Familiengeschichte
Auf Ancestry.de können Interessierte nicht nur in den Hamburger Passagierlisten nach Vorfahren recherchieren und so etwaige Lücken im eigenen Stammbaum schließen. Heute stellt das weltweite Netzwerk von Ancestry mehr als vier Milliarden internationale familienhistorische Aufzeichnungen zur Recherche bereit, davon mehrere Millionen deutsche Einträge in Auswanderungs- und Volkszählungslisten, historischen Adress- und Telefonbüchern, Einwanderungslisten und Archivbeständen. Möglich gemacht wird die Veröffentlichung der Dokumente im Internet durch enge Kooperationen von Ancestry.de mit Archiven, Museen und Bibliotheken. Das Ahnenforschungsportal digitalisiert die dort lagernden Originalakten und kann so seinen Nutzern eine breite Palette an Recherchemöglichkeiten in historischen Dokumenten bieten, die die Entdeckungsreise zur eigenen Familiengeschichte zu einer spannenden Erfahrung machen.
Dazu Brett Lohr Bouchard, Geschäftsführer von Ancestry.de: „Gerade zur Vorweihnachtszeit, in der traditionelle Bräuche wieder aufleben und einen Kontrast zur schnelllebigen modernen Zeit bilden, können sich Familien gemeinsam auf die Entdeckungsreise zur eigenen Familiengeschichte begeben – ohne dabei einen weiten Weg zurücklegen zu müssen, wie etwa die Auswanderer unter unseren Vorfahren. Mit Ancestry ist Zeitreise in die Vergangenheit einfach vom heimischen Rechner aus möglich.“
Übrigens: Auch der Karikaturist und Schöpfer des heutigen Weihnachstmann-Bildes, Thomas Nast, wanderte 1846 nach New York aus. Auch dies belegen die Hamburger Passagierlisten auf Ancestry.de. Ob es wohl Zufall ist, dass er ursprünglich aus der Pfalz stammt – ausgerechnet jedem Gebiet, in dem der Name Nikolaus am häufigsten vertreten ist?
