Die Berliner Flughäfen setzen auf Cockpit 3.1 von ARCWAY, um die Softwareanforderungen an die Verkehrssteuerungssysteme des neuen Flughafens Berlin Brandenburg International BBI zu spezifizieren. Nach dem Ausbau von Berlin-Schönefeld sollen dort ab dem Jahr 2011 fünf verschiedene Systeme die Verkehrsinfrastruktur für 22 bis 25 Millionen Passagiere steuern. Zunächst steht die Erstellung der Lastenhefte an, im nächsten Schritt soll die Realisierung der Systeme EU-weit ausgeschrieben werden. ARCWAY Cockpit wird von Anfang an für das Anforderungsmanagement eingesetzt und soll durch Business Process driven Requirements Engineering und direkte Importfunktion für ARIS-Geschäftsprozesse dafür sorgen, dass die neue IT-Landschaft die angestrebten Geschäftsprozesse optimal unterstützt.
Den wichtigsten Erfolgsfaktor für das Großprojekt bildet das spätere reibungslose Zusammenspiel der zu entwickelnden Verkehrssteuerungssysteme, darunter ein Flugdatenmanagementsystem, ein Fluganzeigesystem, ein Ressourcenmanagementsystem, ein Performance-Monitoring-System und ein Enterprise Service Bus. In der momentan anlaufenden ersten Phase spezifizieren die Berliner Flughäfen dazu, welche Funktionalität in welchem System realisiert werden soll, wie die Systeme interagieren und welche Schnittstellen zu anderen Komponenten wie Türsteuerung, Gepäckförderanlage oder Gebäudeautomation benötigt werden. "Als ausgesprochen wertvoll erweist sich dabei die übersichtliche Gesamtsicht auf Geschäftsprozesse, Anforderungen und Systemarchitektur, die uns Cockpit bietet", sagt Cort Comish, Berater IT-Strategie und Projektentwicklung bei den Berliner Flughäfen.
ARCWAY Cockpit basiert auf einem visuellen und bereichsübergreifenden Landkarten-Konzept, das unterschiedliche Darstellungsformen integriert: von ereignisgesteuerten Prozessketten (EPK), Use Cases oder UML-Beschreibungen bis hin zur Fach- und Anwendungslandkarte. Während die Fachlandkarte die prozessübergreifenden Zusammenhänge aus Sicht der Fachabteilungen darstellt, bilden die Anwendungslandkarten die IT-spezifische Sicht ab, so dass sich mit den daraus erstellten Lastenheften am Ende alle Beteiligten identifizieren können. Da die Berliner Flughäfen ARIS von IDS Scheer für das Business Process Management verwenden, profitieren sie von dem mit Cockpit 3.1 neu eingeführten ARIS-Import.
"Der visuelle Ansatz von Cockpit erleichtert die Kommunikation mit den Fachbereichen ungemein", haben Comish und sein Team schnell festgestellt. "Da wir mit dem Werkzeug selbst kleinsten Teilprozessen die daraus resultierenden Anforderungen und betroffenen Systemkomponenten zuordnen können, werden die Lastenhefte der Verkehrssteuerungssysteme auch für die entwickelnden Softwarehäuser problemlos nachvollziehbar sein."“
(347 Wörter / 2.964 Zeichen)
Über die Berliner Flughäfen
Die Berliner Flughäfen sichern mit den Airports Schönefeld, Tegel und Tempelhof die Luftverkehrsinfrastruktur für die Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg. Ab 2011 wird der gesamte Verkehr auf dem neuen Hauptstadt-Airport Berlin Brandenburg International BBI konzentriert.
Die Berliner Flughäfen verzeichnen ein Rekordwachstum. 2007 sind über 20 Millionen Passagiere von und nach Berlin geflogen. Berlin nimmt damit im deutschlandweiten Vergleich den dritten Platz bei Passagieren ein. Der Standort wächst mit über acht Prozent deutlich schneller als der Durchschnitt der deutschen Verkehrsflughäfen. Außerdem ist Berlin der größte Low-Cost-Standort in Kontinentaleuropa.
Ansprechpartner:
Berliner Flughäfen
Ralf Kunkel
Telefon (030) 6091-2055
Fax (030) 6091-1643
pressestelle@berlin-airport.de
Den wichtigsten Erfolgsfaktor für das Großprojekt bildet das spätere reibungslose Zusammenspiel der zu entwickelnden Verkehrssteuerungssysteme, darunter ein Flugdatenmanagementsystem, ein Fluganzeigesystem, ein Ressourcenmanagementsystem, ein Performance-Monitoring-System und ein Enterprise Service Bus. In der momentan anlaufenden ersten Phase spezifizieren die Berliner Flughäfen dazu, welche Funktionalität in welchem System realisiert werden soll, wie die Systeme interagieren und welche Schnittstellen zu anderen Komponenten wie Türsteuerung, Gepäckförderanlage oder Gebäudeautomation benötigt werden. "Als ausgesprochen wertvoll erweist sich dabei die übersichtliche Gesamtsicht auf Geschäftsprozesse, Anforderungen und Systemarchitektur, die uns Cockpit bietet", sagt Cort Comish, Berater IT-Strategie und Projektentwicklung bei den Berliner Flughäfen.
ARCWAY Cockpit basiert auf einem visuellen und bereichsübergreifenden Landkarten-Konzept, das unterschiedliche Darstellungsformen integriert: von ereignisgesteuerten Prozessketten (EPK), Use Cases oder UML-Beschreibungen bis hin zur Fach- und Anwendungslandkarte. Während die Fachlandkarte die prozessübergreifenden Zusammenhänge aus Sicht der Fachabteilungen darstellt, bilden die Anwendungslandkarten die IT-spezifische Sicht ab, so dass sich mit den daraus erstellten Lastenheften am Ende alle Beteiligten identifizieren können. Da die Berliner Flughäfen ARIS von IDS Scheer für das Business Process Management verwenden, profitieren sie von dem mit Cockpit 3.1 neu eingeführten ARIS-Import.
"Der visuelle Ansatz von Cockpit erleichtert die Kommunikation mit den Fachbereichen ungemein", haben Comish und sein Team schnell festgestellt. "Da wir mit dem Werkzeug selbst kleinsten Teilprozessen die daraus resultierenden Anforderungen und betroffenen Systemkomponenten zuordnen können, werden die Lastenhefte der Verkehrssteuerungssysteme auch für die entwickelnden Softwarehäuser problemlos nachvollziehbar sein."“
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Über die Berliner Flughäfen
Die Berliner Flughäfen sichern mit den Airports Schönefeld, Tegel und Tempelhof die Luftverkehrsinfrastruktur für die Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg. Ab 2011 wird der gesamte Verkehr auf dem neuen Hauptstadt-Airport Berlin Brandenburg International BBI konzentriert.
Die Berliner Flughäfen verzeichnen ein Rekordwachstum. 2007 sind über 20 Millionen Passagiere von und nach Berlin geflogen. Berlin nimmt damit im deutschlandweiten Vergleich den dritten Platz bei Passagieren ein. Der Standort wächst mit über acht Prozent deutlich schneller als der Durchschnitt der deutschen Verkehrsflughäfen. Außerdem ist Berlin der größte Low-Cost-Standort in Kontinentaleuropa.
Ansprechpartner:
Berliner Flughäfen
Ralf Kunkel
Telefon (030) 6091-2055
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pressestelle@berlin-airport.de
