Sowohl auf der inhaltlichen, als auch auf der technischen Ebene passen die beiden Lösungen ideal zusammen. Aus technischer Sicht ergibt sich ein großer Vorteil aus der Tatsache, dass sich der CMOD wie ein Archivdrucker verhält. So wird dieser von der Software-Suite DocFamily wie ein Drucker oder eine Druckerstraße angesteuert. Anschließend werden die Daten vom Content Manager OnDemand verschlagwortet segmentiert und komprimiert, um einen kleinstmöglichen Speicherplatz zu erzielen. Die Datenpakete werden dann im System archiviert. Die Indexierung und die Segmentierung erfolgen über die standardisierte und weitverbreitete Schnittstelle ACIF (AFP Conversion and Indexing Facility). Für die Benutzer ergeben sich daraus mehrere Vorteile: Die Anbindung der Output-Management-Lösung an das Archivierungssystem erfolgt schnell und einfach. Die Dokumente lassen sich dadurch effizient und dauerhaft speichern und sind darüber hinaus aufgrund der automatisch vergebenen Schlagworte leicht wieder auffindbar. Außerdem minimiert sich der Speicherbedarf durch die Komprimierung beträchtlich, sodass ein hohes Datenvolumen archiviert werden kann. Gleichzeitig lassen sich die Dokumente durch die intelligente Segmentierung extrem schnell anzeigen. Durch die standardisierte Schnittstelle zwischen Output-Management-System und Archiv können IBM und Assentis eine zuverlässige, leistungsfähige und auf die Bedürfnisse von Druckdokumenten abgestimmte Lösung anbieten.
"Die Kombination beider Lösungen ist insbesondere für Unternehmen mit einem sehr hohen Datenvolumen interessant, wie beispielsweise Banken oder Versicherungen. Sowohl das Archiv von IBM als auch unser Output-Management-System sind auf große Datenströme vorbereitet. Die Tests haben uns gezeigt, dass unsere Lösungen sehr produktiv zusammenarbeiten", erklärt Urs Tanner, CEO der Assentis Technologies AG.