E-Book-Gutscheine sind erste Wahl
Die einfachste Variante besteht darin, einen Gutschein bei E-Book-Anbietern zu erwerben. Dieser kann entweder digital versendet oder ausgedruckt übergeben werden. Der Beschenkte kann den Gutschein dann beim jeweiligen Online-Shop einlösen. Zudem gibt es den Trend, Gutscheine zu individualisieren, etwa mit so genannten E-Book-Cards. Diese lassen sich in vielen Buchhandlungen kaufen und zeigen neben dem Cover des ausgewählten Buches eine kurze Beschreibung des Inhalts und des Autors.
Auf das Lesegerät achten
Beim Verschenken von Gutscheinen sollte darauf geachtet werden, welches Lesegerät der Beschenkte nutzt. Wird ein spezieller E-Reader (Kindle, Tolino, Kobo, Sony etc.) für das Lesen von E-Books benutzt, kann es passieren, dass sich die digitalen Präsente wegen fehlender Kompatibilität nicht lesen lassen. Die Mehrheit der E-Reader nutzt das EPUB-Format. Hat der Beschenkte aber einen Kindle, kann der Gutschein nur bei Amazon gekauft werden, da der Online-Händler ein spezielles Format verwendet.
Anders sieht es aus, wenn der Beschenkte einen Tablet Computer oder Smartphone zum Lesen nutzt. Hier gibt es die Möglichkeit, verschiedene Apps zum Lesen zu nutzen, mit denen die Formatfrage umgangen werden kann. So können Apple-Kunden auf dem iPad zum Beispiel auch über die Kindle-App E-Books lesen.
Flatrate für E-Books als Alternative
Alternativ gibt es für Smartphone- und Tablet-Computer-Nutzer noch eine weitere Möglichkeit, E-Books zu verschenken. E-Book-Flatrates ermöglichen nach Zahlung einer monatlichen Gebühr, E-Books zu leihen und in speziellen Apps auf den Geräten zu lesen. Der Beschenkte kann dann innerhalb eines bestimmten Zeitraums, zum Beispiel 30, 60 oder 90 Tage, so viele E-Books lesen wie er möchte. Diese Programme laufen auf allen gängigen Geräten mit iOS- oder Android-Betriebssystem.