Mit einem Online-Feature zum 40-jährigen Jahrestag des Frankfurter Auschwitzprozesses überzeugte BlueMars die Juroren des Annual Multimedia Awards. Die interaktive Darstellung der Thematik spricht Oberstufenschüler dort an, wo sie sich informieren - im Internet. Gelungen ist dabei der Spagat zwischen einer adäquaten Darstellung des Themas und einer Präsentation, die Jugendliche animiert, sich mit der Thematik auseinanderzusetzen. Hierfür erfolgte die Programmierung der Seiten in Flash 7. 60 Film-, Ton- und Bild-Collagen schaffen Authentizität, und die Navigation des Informationsangebotes ist selbsterklärend. Inhaltlich wurde das Projekt von den Redakteuren des Hessischen Rundfunks, Thomas Schernbeck, Volker Denkel und gesamtverantwortlich von Stephan Groß betreut.
Im Frankfurter Auschwitzprozess mussten sich von 193 bis 1965 SS-Angehörige verantworten. Der Prozess erreichte rund 18 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges eine große mediale Aufmerksamkeit, so dass zahlreiche Tonbandaufzeichnungen und TV-Dokumentationen für das Online-Feature zur Verfügung standen.
BlueMars sieht in Projekten dieser Art eine hervorragende Möglichkeit, die Aufmerksamkeit der neuen Generation von Mediennutzern auch für ein auf den ersten Blick schwieriges Thema zu gewinnen. Die interaktiven Möglichkeiten ziehen die Nutzer auf eine neue Art in das Thema hinein, die Information wird nicht einfach abgelesen, sie wird bewusst angefragt und selbsttätig vertieft. Das digitale Medium erreicht nicht nur besser die erwarteten Nutzer (Jugendliche), es wirkt auch intensiver und nachhaltiger auf sie, indem es sie am Geschehen beteiligt.
www.auschwitzprozess.hr-online.de
Im Frankfurter Auschwitzprozess mussten sich von 193 bis 1965 SS-Angehörige verantworten. Der Prozess erreichte rund 18 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges eine große mediale Aufmerksamkeit, so dass zahlreiche Tonbandaufzeichnungen und TV-Dokumentationen für das Online-Feature zur Verfügung standen.
BlueMars sieht in Projekten dieser Art eine hervorragende Möglichkeit, die Aufmerksamkeit der neuen Generation von Mediennutzern auch für ein auf den ersten Blick schwieriges Thema zu gewinnen. Die interaktiven Möglichkeiten ziehen die Nutzer auf eine neue Art in das Thema hinein, die Information wird nicht einfach abgelesen, sie wird bewusst angefragt und selbsttätig vertieft. Das digitale Medium erreicht nicht nur besser die erwarteten Nutzer (Jugendliche), es wirkt auch intensiver und nachhaltiger auf sie, indem es sie am Geschehen beteiligt.
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