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Entwicklung des Auftragseingangs in der Industrie im Februar 2010

(PresseBox) (Berlin, )
Die Auftragseingänge in der Industrie haben vorläufigen Angaben zufolge(1) im Februar preis- und saisonbereinigt(2) ihr Niveau vom Vormonat gehalten (0,0 %). Im Januar waren sie stark aufwärts revidiert um 5,1 % gestiegen. Ein Rückpralleffekt ist ausgeblieben. Der Umfang an Großaufträgen war für einen Februar durchschnittlich. Die inländische Bestelltätigkeit ging um 1,9 % zum Vormonat zurück, während die Auslandsaufträge um 1,8 % zulegten. In den industriellen Hauptgruppen wiesen die Vorleistungsgüterproduzenten um 2,1 % höhere Bestellungen aus. Die Auftragsvolumina an Investitions- und Konsumgütern wurden hingegen um 0,6 % bzw. 5,6 % eingeschränkt.

Im Zweimonatsvergleich (Januar/Februar gegenüber November/Dezember) waren die Auftragseingänge deutlich um 3,7 % aufwärts gerichtet. Sowohl Inlands- als auch Auslandsbestellungen zeigten ein kräftiges Plus von 4,5 % bzw. 3,3 %. Differenziert nach industriellen Hauptgruppen verbuchten die Hersteller von Vorleistungsund Investitionsgütern im Zweimonatsvergleich um 4,9 % bzw. 3,9 % höhere Bestellungen, während die Order für Konsumgüter zurückgingen (-2,2 %).

Ihren Vorjahresstand überschritten die Auftragseingänge in der Industrie kalenderbereinigt im Zweimonatsvergleich Januar/Februar um 22,5 %. Sie lagen damit noch rund 20 % unter dem Niveau von Januar/Februar 2008. Die Inlandsbestellungen notierten um 16,4 % und die Auslandsbestellungen um 28,2 % über ihrem Vorjahresniveau.

Nach den größeren Zuwächsen im Vormonat konnte die Industrie das Niveau der Bestelltätigkeit im laufenden Monat halten. Tendenziell deutlich positive Impulse in der Ordertätigkeit sowohl bei Vorleistungsgütern - hier vor allem in der chemischen Industrie sowie der Metallerzeugung und bearbeitung - als auch in wichtigen Investitionsgüterzweigen wie dem Maschinenbau deuten zusammen mit dem nach wie vor soliden Geschäftsklima im Verarbeitenden Gewerbe darauf hin, dass sich der Erholungsprozess in der Industrie fortsetzen dürfte.

(1) Quellen: Statistisches Bundesamt, Deutsche Bundesbank.
(2) Verfahren Census X-12-ARIMA.
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