Der Warmwasserbedarf für die Reinigung von Geräten und Böden ist in einer Metzgerei überdurchschnittlich hoch. Er fällt insbesondere am Tage an, wenn die Sonnenergie zur Verfügung steht und optimal genutzt werden kann.
Eine Solaranlage für die Warmwassererzeugung kann in eine bestehende Heizungsanlage eingebunden werden, egal ob die Solarkollektoren als Indach-Lösung oder aufgeständert auf ein Flachdach installiert werden.
Eine denkbare Variante ist die Nutzung der Solarenergie zum Vorheizen des gesamten Warmwasserbedarfs. Damit lässt sich bis zu einem Drittel des Verbrauchs an Öl oder Gas einsparen, die Investitionskosten sind schnell amortisiert.
Vorhandene Warmwasserspeicher lassen sich meist weiter nutzen. Die Anlage kann durch eine Citrin-Solarstation geregelt und gesteuert, jeder Sonnenstrahl optimal genutzt werden. Die Restabdeckung für Heizung wie Warmwasser wird durch konventionelle Energieträger ergänzt.
Neue Fördermöglichkeiten geben zusätzlichen Anreiz für ein Umsatteln auf Solarenergie. Das Marktanreizprogramm für erneuerbare Energien ist mit neuen Finanzmitteln ausgestattet worden, die Zuschüsse sind um 50 Prozent erhöht worden.
Die Basisförderung umfasst Solarkollektoranlagen bis 40 Quadratmeter. Galten bisher bei Solarkollektoren für die Warmwasserbereitung 40 Euro pro Quadratmeter, so sind es ab dem 2. August 2007 immerhin 60 Euro. Bei Anlagen für die kombinierte Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung, für die Bereitstellung von Prozesswärme und zur solaren Kühlung sind es statt 70 Euro künftig 105 Euro. Durch BAFA bezuschusst wird nur bis zur Größe von 40 Quadratmetern. Größere Anlagen werden durch die KfW in Form von günstigen Darlehn und Teilschulderlaß von 30 % gefördert.
Dies trifft vor allem für Mehrfamilienhäuser und gewerbliche Nutzung zu.
Weiteres Material findet sich unter:
www.bafa.de/... energien/index.html
Weitere Informationen zum Thema Solar-Ideen gibt es bei CITRIN in 85368 Moosburg. =CITRIN/BfC=