Auch wenn es auf den ersten Blick nicht sonderlich ambitioniert erscheint – der Gesetzgeber hat die Messlatte hoch gelegt: Alle Verteilnetzbetreiber in Deutschland müssen innerhalb der ersten drei Jahre des bis 2032 geplanten Rollouts 10 % ihrer umrüstpflichtigen Zähler auf intelligente Messsysteme umgestellt haben, wenn sie ihre Grundzuständigkeit im Messstellenbetrieb behalten wollen. Andernfalls sind sie gezwungen, den iMS-Betrieb auszuschreiben und abzugeben. Kleine Unternehmen, die nur wenige iMS-pflichtige Zählpunkte betreuen, benötigen gleichwohl den gleichen Prozessapparat wie große Konzerne, um die Anforderungen gesetzeskonform zu erfüllen.
SEN-Kooperationsplattform bietet erprobte System- und Prozesslandschaft
Das ermöglichst die Kooperationsplattform SMART ENERGY NETWORK (SEN), entwickelt von co.met in Kooperation mit Partnerunternehmen. Über das Software-as-a-Service- (SaaS-) Prinzip können Kunden eine voll ausgeprägte und in Pilotprojekten erprobte System- und Prozesslandschaft nutzen. Sei es Workforce Management, GWA- und EMT-Modul, PKI-Services, Gerätemanagement, Marktkommunikation, ERP-Integration oder Endkundenportale – alle benötigten Module und Funktionen sind vorhanden und praxisreif verfügbar. Mit der Deutschen Leasing AG hat co.met sogar eine speziell auf die Belange des Rollouts von intelligenten Messsystemen und modernen Zählern abgestimmte Finanzierungslösung entwickelt – eine von zahlreichen Innovationen, die co.met als Vorreiter der Branche ausweisen. Dazu zählt auch das Rollout-Handbuch, das auf der E-world vorgestellt wird. Der von den co.met-Geschäftsführern Peter Backes und Thomas Hemmer herausgegebene Leitfaden beschreibt praxisnah und detailliert sämtliche Schritte und Maßnahmen, die für einen erfolgreichen Einstieg in das intelligente Messwesen erforderlich sind.
co.met-Empfehlung: Möglichst früh in die Rollout-Vorbereitung einsteigen
Eine weitere zentrale Messebotschaft formuliert co.met-Marketingleiter Sascha Schlosser: „Der Countdown läuft. Es ist wichtig, schon weit vor dem 1. Januar 2017 mit den Vorbereitungen zu beginnen, sprich Strategien zu entwickeln, Pilotprojekte durchzuführen und Abläufe zu optimieren. Wer früh loslegt, tut sich später leichter und beugt der Gefahr vor, in einen Projektstau zu geraten.“
Wie immer geht es auf dem co.met-Messestand partnerschaftlich zu: Erneut präsentieren sich mehrere Unternehmen, die Teil des SEN-Projektes sind, als Unteraussteller. Mit dabei sind wiederum Next Level Integration GmbH (u.a. GWA-Software), eBZ GmbH (elektronische Stromzähler), Intergraph (Geoinformationssysteme) sowie erstmals Deutsche Leasing (Finanzierung) und Campus Energie und Wirtschaft gbr (Beratung und Schulung). Wie schon in den Vorjahren laden co.met und Smart Nation e.V. am Abend des ersten Messetags wieder zur traditionellen Standparty ein. Das Lösungsnetzwerk Smart Nation (www.smart-nation.org/) bietet integrierte, innovative Leistungsangebote für alle Marktteilnehmer, die kompetente Beratungs-, System- und Dienstleistungspartner für die Aufgaben der Energiewende suchen.
Ausführliche Informationen zum Smart Energie Network und co.met-Messeauftritt finden Interessenten auf der Website http://count-together.de/.