Ab Version 5.2 können zusätzliche Speicherdienste wie Virtual Disk Service (VDS), Volume Shadow Copy Services (VSS) und Multi Path I/O (MPIO) in Windows Server 2003-Umgebungen auch über die SANsymphony-Plattform genutzt werden. Darüber hinaus stellt SANsymphony 5.2 Anwendungen wie Microsoft Exchange, SQL Server und weiteren Windows-basierenden Applikationen sowie Internet Information Services (IIS) Speicherkapazitäten aus einem hierarchischen Storage-Pool zur Verfügung. Systemadministratoren ist es dadurch möglich, einheitliche Strategien für die Speicherkonfiguration, Speicherzuweisung und Datenspiegelung zu implementieren und auf sämtliche Datentransfers und Speichergeräte anzuwenden.
„Microsofts Windows Server 2003 erhöht die Datenverfügbarkeit, verbessert das Speichermanagement und senkt damit nicht nur die Kosten, sondern auch die Komplexität des Speichermanagements“, sagt Rakesh Narasimhan, General Manager der Enterprise Storage Division bei Microsoft. „Durch die Integration der zusätzlichen Speicherdienste von Windows Server 2003 bietet DataCores Produkt eine optimale Kontrolle für unternehmenskritische Speicherumgebungen.“
DataCores SANsymphony, das im Sommer erhältlich sein wird, bietet durch die Unterstützung von Windows Server 2003 zusätzliche Funktionen:
- Integration von VDS in DataCores automatisches Speichermanagement:
VDS ist eine einheitliche Schnittstelle für das Management von Speicherkapazitäten, das LUN-Masking und die Disk-Zuweisung im SAN. Die Konfiguration virtueller Speicherplatten kann direkt von Windows-Hosts oder der zentralen SANsymphony-Managementkonsole vorgenommen werden.
- Integration von VSS in die Snapshot-Funktion von SANsymphony
VSS bietet die Infrastruktur für ‚point-in-time‘-Kopien (shadow copies; „Schattenkopien“) von Daten. Die einheitliche Schnittstelle vereinfacht die Speicherverwaltung und erhöht die Zuverlässigkeit auch für künftige Windows-Anwendungen.
- Integration von MPIO in die Alternate Path-Funktion von SANsymphony
Von jedem Windows-Host oder der SANsymphony-Konsole können redundante Datenpfade zwischen Anwendung und Speicher eingerichtet werden, um Leistungsengpässe oder Ausfälle im Datenpfad zu umgehen.
- VSS, VDS und MPIO für bestehende intelligente und nicht intelligente Speichersysteme
Für Hardware-Ressourcen, die nicht für Windows Server 2003 aktualisiert werden können, macht SANsymphony die Services auf Netzwerkebene verfügbar, unabhängig von der darunter liegenden Hardware.
- SANsymphony Storage Domain Server laufen unter Windows Server 2003
Storage Area Networks Powered by DataCore profitieren unmittelbar von den Weiterentwicklungen der Betriebssystemplattform hinsichtlich der Datenverfügbarkeit sowie der Verwaltung von Ressourcen.
- Der komplette Funktionsumfang von SANsymphony für Windows Server 2003-Hosts
Zum Funktionsumfang gehört: Speicherkonsolidierung verteilter Ressourcen; synchrone und asynchrone Datenspiegelung zwischen nicht-identischen Speichergeräten, automatische Steuerung der Speicherqualität, sichere Kapazitätenzuweisung aus dem SAN, Speichererweiterung ohne Unterbrechungen des laufenden Betriebs, Leistungsverbesserungen bei den Anwendungen durch netzwerkweites Caching.
Kunden, die ein Storage Area Network Powered by DataCore auf Basis von Microsoft Windows Server 2003 betreiben, können mit SANsymphony 5.2 vorhandene Speicherkapazität optimal nutzen und profitieren von großer Flexibilität bei der Auswahl von Platten-Arrays, Host Bus Adaptern und Netzwerk-Switches, da sie keinen proprietären Beschränkungen unterliegen. Somit kann beim Zukauf von Speicher-Hardware nach reinen Preis/ Leistungs-Kriterien ohne Einschränkungen bei Funktionsumfang oder Verfügbarkeit entschieden werden.