Investitionssicherheit ist eine zentrale Konstante wirtschaftlichen Denkens. Wer heute investiert, möchte nicht schon morgen von der Entwicklung abgehängt sein. In der Auto-ID-Branche sind Investitionen in der Regel auf mindestens drei bis fünf Jahre ausgelegt. Eine als Standard anerkannte Betriebssystem-Plattform könnte dabei für die notwendige Sicherheit sorgen. Diese gibt es zurzeit nicht, vielmehr konkurrieren mehrere Systeme miteinander, die sich zudem verstärkt an Privatkunden orientiert, nicht an Anforderungen der Auto-ID Branche
Microsoft setzt auf Privatnutzer
Wer sich die Entwicklung von Windows CE genauer ansieht, kann daraus die strategische Ausrichtung von Microsoft ableiten: Nicht der professionelle Kunde mit seinem Bedürfnis nach mittelfristiger Kontinuität, sondern der private Konsument in einem Markt mit schnelllebigen Trends gibt die Richtung vor. So gab es von 2002 bis 2006 insgesamt vier unterschiedliche Versionen: Windows CE 4. (2002), Windows CE 4.2 (2004), Windows CE 5 (2005) und Windows CE 6 (2006) – jedes Jahr eine neue Version! Erschwerend aus Sicht der Auto-ID-Anwender kam hinzu, dass die jeweilige Kompatibilität zwischen den Versionen nicht ausreichend sichergestellt war. Es lag am Endkunden, weit reichende Anpassungen vorzunehmen. Für einen durchschnittlichen Privatnutzer mit einem PC sind Kosten- und Zeitaufwendungen dabei überschaubar. Anders hingegen sieht es für professionelle Anwender aus: Wer mehrere Geräte im Einsatz hat, noch dazu an verschiedenen Einsatzorten, sieht sich einer Verkettung von aufeinander folgenden Problemphasen ausgesetzt, die erhebliche Beeinträchtigungen im Tagesgeschäft zur Folge haben.
Der Trend: Browser basierte Anwendungen
Um die Abhängigkeit vom Betriebssystem auf dem Endgerät zu verringern, setzen mehr und mehr Anwender auf Browser basierte Anwendungen, die via XML und Java Script mit einem zentralen Server kommunizieren. Damit sind Änderungen oder Updates in der Regel nur auf dem Server notwendig und können in kürzester Zeit und ohne großen personellen Aufwand durchgeführt werden. Ein Zusätzlicher Vorteil liegt darin, dass Endgeräte nicht mit Applikationen überladen werden und volle Leistung für ihre eigentliche Aufgabe aufwenden können: dem Erfassen und Übertragen von Daten.
DENSO OS: unabhängig, stabil, zukunftssicher
DENSO OS ist ein Betriebssystem, das speziell auf die Anforderungen der Auto-ID-Branche entwickelt wurde und mit Browser basierten Lösungen funktioniert. DENSO OS zeichnet sich durch Konzentration auf die Kernaufgaben aus: Daten erfassen und übertragen. Im Gegensatz zu Microsoft bietet DENSO den Anwendern von Handheld Terminals oder Scannern eine stabile und zukunftssichere Plattform. Grund hierfür sind die verschiedenen Ansätze. Microsoft hat mit seinem Betriebssystem lediglich den Ansatz aus der PC-Welt kopiert: RAM ist vergleichbar mit dem Arbeitsspeicher und ROM mit der Festplatte des PCs. Um bei dieser Konstellation die Datensicherheit zu gewährleisten, ist ein erheblicher Programmieraufwand nötig. Ganz anders verhält es sich bei DENSO OS. Denn DENSO verwendet ausschließlich Flash-Speicher, und die sorgen für Praktikabilität. Selbst wenn eine aktuellere Version des Betriebssystems aufgespielt werden sollte, bleiben die Applikationen erhalten und müssen nicht neu installiert werden. Darüber hinaus ist DENSO einer der wenigen Hersteller, der Investitionssicherheit bietet, indem er über die gesamte Produktpalette hinweg die so genannte Abwärtskompatibilität zu vorherigen Version garantiert. Programme, die also für ein bestimmtes BHT-Modell entwickelt wurden, funktionieren später auch auf den Nachfolgemodellen. Ganz aktuell trifft das auf zwei neue Geräte zu: die Handheld Terminals BHT-500 und BHT-600. Neben der Investitionssicherheit durch Abwärtskompatibilität bietet DENSO OS den Anwendern zudem Unabhängigkeit und damit Kontrolle über das Betriebssystem. Verändert sich zum Beispiel eine Komponente, stellt DENSO sicher, dass das Betriebssystem innerhalb kürzester Zeit an die neuen Anforderungen angepasst wird.
Die Innovationen des Jahres: BHT-500 und BHT-600
Das Erfolgsbetriebssystem DENSO OS unterstützt auch die neuesten Entwicklungen von DENSO: die beiden Handheldterminals BHT-500 und BHT-600. Sie überzeugen unter anderem durch hohe Zuverlässigkeit bei der Daten und Programmsicherung, effektive Speichenutzung, geringen Energieverbrauch, einfache Installation, Unterstützung von Web Servern und und und. Das BHT-500 ist als leistungsstarkes und zugleich leichtes, modernes Gerät für den Zielmarkt Healthcare und Retail konzipiert ist. Das BHT-600 eignet sich mit hoher Robustheit, großem Farbdisplay und der Möglichkeit zum 24-Stundeneinsatz gleichermaßen für Hersteller und Logistik.