Bürgermeister Wolfgang Geppert stellte fest: “In den vergangenen Jahren gab es enorme Bemühungen und Investitionen um die Gemeinde zukunftssicher aufzustellen. Der Ausbau im Kita-, Hort- und Schulwesen oder der Straßenbau seien nur beispielhaft genannt. Als Wirtschaftsstandort mit dem Gewerbegebiet Vehlefanz, als Tourismusziel mit dem Mühlensee und namensgebender Windmühle und als Ort zum Leben und Arbeiten ist Oberkrämer bestens aufgestellt um seinen Einwohnern eine hervorragende Lebensqualität bieten zu können. Eine gute digitale Infrastruktur, schnelle Datenraten über Glasfaser gehören einfach zur Lebensqualität und zur Standortentwicklung. Wir sind davon überzeugt, dass die Kooperationsvereinbarung und der privatwirtschaftliche Ansatz beim Glasfaserausbau, wie ihn die DNS:NET verfolgt, unserer Gemeinde dabei helfen wird, dass endlich alle Einwohnerinnen und Einwohner vom schnellen Brandenburg Netz profitieren können. Insofern ist heute ein wegweisender Tag für Oberkrämer.“
Zuvor war schon ohne Kooperationsvereinbarung das Interesse der Einwohner an Glasfaser Made in Brandenburg teilweise groß. In der Gemeindevertretung gab es eine intensive Diskussion über die Optionen des schnelleren Ausbaus, wobei letztlich die Vorteile der Kooperationsvereinbarung klar wurden und damit alle Ortsteile schnell und unkompliziert in den Genuss von Glasfaser gebracht werden können. „Gleiche Chance für alle Haushalte, nicht nur der Ausbau in den Fördergebieten, das ist die Devise von immer mehr Gemeinden und Städten“, so Hardy Heine, Repräsentant der DNS:NET.
Nun steht fest, dass ganz Oberkrämer von kleineren Ortsgebieten wie Neu-Fehlefanz mit knapp 200 Haushalten bis Bötzow (ca. 1.500 Haushalten) eigenwirtschaftlich ausgebaut und versorgt werden können. Bei Interesse werden durch die DNS:NET über 6.000 Gebäude mit Glasfaser direkt bis ins Haus ausgebaut.
Glasfaserausbau in Brandenburg
In Brandenburg ist die DNS:NET der größte alternative Breitbandversorger, knapp 350 Mitarbeiter an den Standorten Berlin und Waltersdorf/Schönefeld bauen und betreiben die Glasfasernetze, die ständig erweitert werden. Immer mehr Brandenburger Regionen haben durch den eigenwirtschaftlichen Ausbau der DNS:NET die Chance auf eine einzigartige Infrastruktur, welche neben der Daseinsvorsorge in allen relevanten gesellschaftlichen Bereichen die wirtschaftliche Entwicklung, Bildungschancen, die Versorgung der Bürger sowie die Wertsteigerung der Immobilien vor Ort antreibt.