Seit 2001 expandiert die aus der finnischen Post hervorgegangene Itella-Gruppe kontinuierlich in das europäische Ausland. Die Länder Nordeuropas sind insbesondere im Bereich der elektronischen Rechnungsprozesse führend. Diese Erfahrung sowie die vorhandenen Technologien bringt Itella auch in die neuen Märkte ein und hilft so bei der Implementierung einer modernen Informationslogistik. Itella unterstützt Unternehmen vor allem bei der Optimierung und Automatisierung von Print- und Postversand und der schrittweisen Umstellung hin zu elektronischen Rechnungen. Diese haben in Zeiten zunehmend digitaler Workflows eine besondere Bedeutung.
Namenhafte deutsche Unternehmen zentralisierten und optimierten bereits ihre Rechnungsprozesse mit Itella – auch durch globale Bündelung von Dokumenten der verschiedenen Landesorganisationen. Die Daten für jährlich Millionen zu versendender Rechnungen werden von diesen Unternehmen oft dezentral erstellt und über eine Schnittstelle zum Itella Exchange für den adhoc-Versand übergeben. Die Umstellung auf elektronischen Versand ist dabei jederzeit ohne Aufwand möglich. Insbesondere in der Optimierung von Rechnungseingangsprozessen verfolgen Unternehmen in zunehmendem Maße einen europaweiten Ansatz.
„Wir verstehen uns schon seit langem als Informationslogistiker, der die Prozesse seiner Kunden auch international bündelt und optimiert. Dabei ist es zunächst unerheblich, ob wir in einem Land einen eigenen Standort unterhalten oder als zentrale Drehscheibe und Steuerer im Netzwerk fungieren“, erklärt Raimund Schlotmann, Geschäftsführer von Itella in Deutschland. „Mit unseren neuen Schwestergesellschaften erhalten wir jedoch die Möglichkeit, internationale Kunden direkt vor Ort noch besser zu betreuen. Die Dokumenten- und Informationslogistik steht in diesen Märkten teils noch am Anfang, aber die Nachfrage steigt spürbar.“