Das Projekt „Mein Baum für Chemnitz“ ermöglicht Baumpatenschaften, um die Stadt grüner zu machen. Insbesondere der Borkenkäferbefall sowie Stürme haben dem Chemnitzer Wald zugesetzt. Matthias Domes, Geschäftsführer der domeba, erklärt: „Als verantwortungsvoller Arbeitgeber sehen wir es als unsere Pflicht, die Region zu unterstützen – ob gesellschaftlich, sozial oder eben ökologisch.“
Die Baumspende der domeba umfasst 2.400 Stiel-Eichen, 2.300 Berg-Ahorne sowie 2.272 Rot-Buchen. Insgesamt werden 5,37 Hektar im Sechsruthenwald, im Glösaer Wald und in der Alten Harth bepflanzt. Mit der Baumpflanzaktion will Domes ein Zeichen setzen: „Global denken, lokal handeln: Wir laden alle Interessierten herzlich ein, mit uns den obligatorischen Spatenstich zu setzen.“ Ziel ist es, Laubmischwälder zu schaffen, welche dem Klimawandel besser standhalten.
Bepflanzt wurden und werden Blößen, die durch Borkenkäferbefall von Fichtenbeständen entstanden sind. Die meisten der befallenen Fichten wurden und werden gefällt. Schwer erreichbare Fichte bleiben als Totholz für Insekten oder Brutvögel liegen.