"Wir freuen uns, dass diese für uns und unsere Kunden wichtige Entscheidung noch in diesem Jahr gefallen ist", stellt Tarik Beganovic, DQS-Produktmanager für Energiemanagementsysteme, in einer ersten Stellungnahme fest. "Wir haben mit einem sorgfältig ausgearbeiteten Begutachtungsverfahren nach den im Juni veröffentlichten Vorgaben der DAkkS und einer gründlichen Vorbereitung unserer Auditoren intensiv auf diese Akkreditierung hingearbeitet. Der erfolgreiche Abschluss kurz vor Weihnachten ist der verdiente Lohn für unsere Arbeit der vergangenen Monate", so Beganovic weiter.
Vor dem Hintergrund steigender Energiekosten steht das Thema "Energieeffizienz" vor allem in stromintensiven Industrien weit oben auf der Agenda. Seit August 2009 stand Unternehmen bereits die europäische Norm für Energiemanagementsysteme EN 16001 für eine Verbesserung ihrer Energiebilanz – und damit auch zur Erzielung positiver finanzieller Effekte – zur Verfügung. Ende April 2012 wird diese Norm durch die neue ISO 50001 abgelöst werden.
Beganovic: "Wir haben die immense Bedeutung eines Energiemanagements sehr früh erkannt und waren bereits am Entwicklungsverfahren der weltweit gültigen ISO 50001 durch Experten unserer amerikanischen Schwestergesellschaft UL DQS Inc. beteiligt. Unseren Kunden können wir jetzt ein komplettes Paket zu allen Nachhaltigkeitsaspekten anbieten und sie in ihrer Wettbewerbsfähigkeit umfassend unterstützen".
Nachhaltigkeit als Innovations- und Wertetreiber von gesamtgesellschaftlicher Bedeutung wird in den nächsten Jahren zu den am stärksten wachsenden Bereichen in der Unternehmensorganisation gehören. Nachhaltiges Wirtschaften auf der Grundlage zertifizierter Managementsysteme führt in Unternehmen zu besseren Umweltbilanzen, aber auch zu spürbaren betriebswirtschaftlichen Vorteilen, etwa durch Kostensenkung, Liquiditätssteigerung oder Stabilisierung von Marktanteilen.