Das Interface ermöglicht den bidirektionalen Austausch von Materialstammdaten, Dokumenten sowie Produktstrukturinformationen zwischen Zukens Elektronik-, Elektrotechnik- und Engineering-Systemen CR-8000/DS-CR und E3.series/DS-E3 mit SAP S/4HANA. Auf Basis dieser Integration können die mit diesen Systemen generierten Daten und Metadaten in aktueller Version in unternehmensweiten Business-Prozessen wie Concurrent Engineering, Modulverwaltung, Konfigurationsmanagement, Bauteilverwaltung sowie Änderungs- und Freigabemanagement genutzt werden.
Im Einzelnen werden folgende Abläufe unterstützt:
- Anlage und Austausch von Bauteilstammdaten wahlweise in Zuken oder SAP
- Freigabe bzw. Sperrung von abgekündigten Bauteilen wahlweise auf SAP- oder Zuken-Seite
- Austausch von Fertigungsdaten, Metadaten und Stücklisten zwischen Zuken und SAP
- Anlage und Abgleich von Produktstrukturen wahlweise auf SAP- oder Zuken-Seite
- Integration und Steuerung von Workflows und Änderungsprozessen wahlweise auf SAP- oder Zuken-Seite
„Die Zertifizierung und Aufnahme des SAP Engineering Control Center interface to Zuken auf die SAP-Preisliste bedeutet für unsere Kunden ein weiteres Stück Investitionssicherheit in einer sich rasch wandelnden IT-Welt,” sagte Oliver Hechtl, Leiter des Zuken-Geschäftsbereichs Technology and Services Europe. „Sie erhalten dadurch die Sicherheit, dass die mit der Best-in-Class Engineering Software von Zuken generierten Daten, auch in dem sich rasch wandelnden Umfeld der unternehmensübergreifenden digitalen Business-Prozesse, nutzbar sind und bleiben.”
Dazu ergänzt Dominik Maier, Senior Vice President Products & Development | Prokurist, von DSC: „Die neue Direktintegration von Zuken ist ein weiterer wichtiger Meilenstein auf der Roadmap von SAP ECTR. Es zeigt sich daran einmal mehr, dass wir die Integrationsmöglichkeiten von SAP ECTR, und damit von SAP PLM, gemeinsam mit der SAP und weiteren wichtigen Partnern kontinuierlich ausbauen. Wir freuen uns sehr, dass ab sofort auch Zuken-Anwender die Vorteile der SAP ECTR-Direktintegration in vollem Umfang nutzen können.“