Im Gegensatz zu den Prüfmaschinen, die bisher vor allem im Laborbetrieb verwendet wurden, hat Dyna-Mess die neuen Systeme der Baureihe DYNA-EOL für den vollautomatischen Betrieb in der Produktionslinie entwickelt. Das heißt: für große Stückzahlen, kurze Taktzeiten und ununterbrochenen, mannlosen Mehrschichtbetrieb.
Mit der vollständigen Endkontrolle aller Bauteile am Ende der Linie bietet Dyna-Mess den Herstellern neue Möglichkeiten, wirtschaftlich zu produzieren. Selbst wenn einige Bauteile den Test nicht bestehen und aussortiert werden, ist das bei Weitem ökonomischer, als mit hohem Aufwand eine Null-Fehler-Produktion mit allen ihren Unwägbarkeiten zu realisieren. Zu den geringen Kosten der 100-Prozent-Serienprüfung trägt auch der günstige Preis der Systeme bei, denn servopneumatische Maschinen sind nur etwa halb so teuer wie vergleichbare hydraulische.
Anders als Labormaschinen sind die neuen Systeme vollständig in den Produktionsfluss integriert. Dazu zählt das automatische Einspannen der Prüflinge ebenso wie das Zu- und Abführen der Werkstückträger, die Integration in die Prozess-Steuerung des Kunden über eine einfache Schnittstelle sowie die Fernwartung durch Dyna-Mess.
Die Maschinen eignen sich für die dynamische Prüfung von komplexen Teilen aus Kautschuk und Metall wie beispielsweise von Motorlagern oder Fahrwerksbuchsen. Sie ermitteln für jedes produzierte Teil den Verlustwinkel sowie die dynamische und die statische Steifigkeit. Das Prüfsystem vergleicht die Ergebnisse mit den zulässigen Toleranzen und sortiert defekte Teile aus. So stellt es sicher, dass jedes Teil, das das Werk verlässt, seine Funktion zu 100 Prozent erfüllt.
Dyna-Mess auf der DKT/IRC, 29.6. bis 2.7.2009 in Nürnberg:
Halle 12 Stand 349