Zur Spitze zählt, wer Performance-Management betreibt
Im Vorfeld der Untersuchung wurden die Teilnehmer entsprechend bestimmter Leistungskriterien als Spitzenunternehmen, branchendurchschnittliche Firmen und Nachzügler eingestuft. Im Verlauf der Studie wurde dann ersichtlich, was das Spitzenfeld von den restlichen Teilnehmern unterscheidet: Dazu zählen vor allem solche Firmen, die sich aktiv um Verbesserungen der Benutzerfreundlichkeit ihrer Webanwendungen kümmern. 65 Prozent dieser Spitzenunternehmen verfügen demnach über Möglichkeiten, dieses Qualitätskriterium zu messen. Zudem konnten 81 Prozent eine höhere Kundenzufriedenheit verzeichnen.
„Im Zeitalter des E-Business kann es sich kein Unternehmen mehr leisten, das Management seiner Webanwendungen als reine Freiwilligkeit zu verstehen“, so Bojan Simic, Research Analyst, Aberdeen. „Wir können den Einfluss nicht länger ignorieren, den die Performance einer Webanwendung auf Faktoren wie etwa Ertragswachstum, Kundenzufriedenheit, Mitarbeiterproduktivität und Rentabilität hat.“
Lifecyle-Management vom Testen bis zum Einsatz
Ferner wurde festgestellt, dass Unternehmen mit umfassendem Performancemanagement einen deutlichen Vorsprung gegenüber anderen Unternehmen haben. Das Management umfasst dabei den gesamten Lebenszyklus von Webanwendungen, einschließlich der Vorhersage, Überwachung, Analyse und Optimierung der Anwendungsleistung. So setzen beispielsweise 63 Prozent der Spitzenunternehmen Lösungen zur Überwachung der Leistung ihrer laufenden Webanwendungen ein. 48 Prozent verwenden Werkzeuge zum Testen der Performance, bevor eine Webseite live geht.
Die Untersuchung zeigte auch, welche weiteren Vorteile Unternehmen aus der Spitzengruppe durch gezieltes Performance-Management haben:
• 85 Prozent der Anwendungsprobleme konnten vermieden werden, bevor sich diese auf die Endnutzer auswirkten.
• Eine um durchschnittlich 106 Prozent verbesserte Anwendungsverfügbarkeit im Vergleich zu den Nachzügler-Unternehmen, bei denen lediglich zwei Prozent Verbesserung zu verzeichnen waren.
„Die Untersuchungsergebnisse von Aberdeen untermauern empirisch den Zusammenhang zwischen qualitativ hochwertigen Webanwendungen und geschäftlichem Erfolg“, urteilt Matt Poepsel, Vice President Performance Strategies bei Gomez. „Für viele Unternehmen bleiben die Erfahrungen der Endbenutzer hinter ungenauen Informationen verborgen – wenn es überhaupt Informationen gibt. Dies stellt ein Risiko für Unternehmen, Marke und den Umsatz dar. Gomez unterstützt die Empfehlung der Aberdeen Group, die Benutzerfreundlichkeit von Unternehmensanwendungen qualitativ zu sichern, indem sie in der Entwicklungsphase getestet und ihre Leistung während des Einsatzes gemessen werden.“
Ein kostenloses Exemplar des Berichts ist noch bis zum 29. August 2008 hier verfügbar:
http://www.aberdeen.com/...