Die hohen Ströme der Oberleitungen, Potenzialunterschiede zwischen Gleisabschnitten, statische Aufladungen und andere Effekte führen zu ständigen Ausgleichsströmen zwischen den Waggons. Obwohl dies beabsichtigt ist, sollen diese Ströme nicht über die Datenleitungen ausgeglichen werden. Um dies zu verhindern, kann ein Netzwerkisolator verschiedene Systeme galvanisch voneinander trennen und so schützen.
Wir empfehlen hierfür den Einsatz des EN-95 bzw. EN-96. Dank ihrer hohen Übertragungsgeschwindigkeit von mehr als 1 Gbit/s (EN-95) bzw. 10 Gbit/s (EN-96) können diese Netzwerkisolatoren flexibel zwischen zwei Waggons angeschlossen werden. Dort unterbrechen sie die Netzwerkverbindung und schützen vor den sogenannten "vagabundierenden Strömen", die Schäden verursachen können.
Ohne den Einsatz eines Netzwerkisolators erfolgt der Potenzialausgleich über den geringen Querschnitt der Netzwerkkabel. Im harmlosesten Fall führt dies zu Störungen oder Unterbrechungen der Verbindungsstrecke. Im schlimmsten Fall kann dies zu einem Kabelbrand und damit zu Feuer und Personengefahr führen.
Die Netzwerkisolatoren vom Typ EMOSAFE EN-95 bzw. EN-96 unterbrechen die galvanisch leitende Verbindung (Adern und Schirm) zwischen Geräten, die über eine kupfergeführte Ethernet-Verkabelung miteinander verbunden sind. Sie verhindern Potenzialausgleichsströme und schützen angeschlossene Geräte und deren Nutzer vor transienten Überspannungen, die durch Installationsfehler, Blitze, Schaltvorgänge, elektrostatische Entladungen usw. direkt oder induktiv in die Netzwerkleitung eingekoppelt wurden. Die Netzwerkisolatoren EMOSAFE EN-95 und EN-96 schaffen die Voraussetzungen für den sicheren Betrieb von elektronischen Einrichtungen in Schienenfahrzeugen.
Weitere Informationen finden Sie unter: https://emosystems.de/de/produkt-kategorie/emosafe-netzwerkisolatoren/im-gehaeuse/
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