Alle zu der Handelsgesellschaft gehörenden Standorte und die dortigen Mitarbeiter blieben nach wie vor für die Kunden im Einsatz. Insofern ändere sich im direkten Kontakt nichts, aber die neue Struktur sorge für eine nochmals gesteigerte Vertriebseffizienz. Denn durch die Integration der Tochtergesellschaft in die EWM AG habe der Auftraggeber mit nur noch einem Unternehmen zu tun, gleich ob er beispielsweise ein Schweißgerät, einen Brenner, Schweißzusatz-werkstoffe oder Zubehör kaufe. Das ermögliche eine noch schnellere Abwicklung. "Hinzu kommt, dass ein einheitlicher Auftritt unsere Außenwirkung gerade bei unseren großen Geschäftspartnern im In- und insbesondere Ausland verstärkt", ergänzt Susanne Szczesny-Oßing, stellvertretende Vorstandsvorsitzende der EWM AG.
Das familiengeführte Unternehmen EWM hatte seine Rechtsform im September 2013 in eine Aktiengesellschaft geändert. Die damit beabsichtigten Effekte einer größeren unternehmerischen Flexibilität und der zukünftigen Ausrichtung auf das weitere Wachstum hätten sich bereits sehr positiv bemerkbar gemacht. "Dass wir in Zukunft unser Komplettangebot rund um die Lichtbogen-Schweißtechnik für manuelle und automatisierte Anwendungen unter einem Firmendach vermarkten", betont Szczesny-Oßing, "ist in diesem Sinne sowohl für unsere Abnehmer als auch für uns selbst ein klarer Vorteil."