Relevant sind sowohl die interne Konstruktion des Kondensators als auch die optimale Anbindung und nicht zuletzt die Schaltung: Weil immer schnellere Schaltprozesse gefordert werden, muss die Induktivität sehr niedrig sein, um einen Wegfall von Snubbern möglich zu machen. Zudem müssen der IGBT als Wärmequelle beachtet und die Kühlmöglichkeiten entsprechend optimiert werden. FTCAP löst das mit einer internen Kühlplatte im Kondensator, sodass die Wärme über den Boden abgeleitet werden kann. Nicht zuletzt spielt der Aufbau eine wichtige Rolle: Eine axiale Konstruktion ist meist ungeeignet, wohingegen sich die eng aneinander liegenden Kontakte bei radialen Kondensatoren vorteilhaft auswirken.
Beispiele für besonders niederinduktive Lösungen von FTCAP gibt es viele – darunter die Komplettlösung FischerLink. Die Kondensatoren werden hier direkt auf die Kupferplatten geschweißt, sodass der Deckel und die Terminals entfallen – was wiederum eine extrem niedrige Induktivität ermöglicht. Aber auch einzelne DC-Link-Kondensatoren lassen sich extrem niederinduktiv aufbauen. Bei Aluminiumelektrolyt-Kondensatoren arbeitet FTCAP mit patentierten kurzen Anschlussbändern, um die gewünschten Werte zu erreichen. Viele Standardtypen aus dem umfangreichen Sortiment von FTCAP sind auch als spezielle niederinduktive Sonderanfertigung erhältlich. „Viele Wettbewerber nennen ihre Produkte niederinduktiv, dabei erreichen die Produkte von FTCAP noch viel niedrigere Werte“, resümiert Dr. Thomas Ebel, Geschäftsführer von FTCAP. „Vergleichen lohnt sich also.“