Die solare Lüftungslösung ist dabei ein wichtiger Baustein zur Erhaltung der Bausubstanz bei diesem geschichtsträchtigen Objekt. Die Hütte ist etwa acht Monate im Jahr geschlossen. In dieser Zeit lüftet und temperiert ein autarker Luftkollektor und hält die Bausubstanz trocken.
In den vier Sommermonaten ist die „Museumshütte“ in 2.489 m Höhe zu besichtigen und in dieser Zeit wird der vor dem angepassten Fensterladen installierte TWINSOLAR Luftkollektor demontiert und eingelagert.
Robert Kolbitsch, der Ressortleiter Hütten und Wege des Deutschen Alpenvereins fasst die fünf Jahre Betriebserfahrung mit der solaren Lüftung wie folgt zusammen: "Immer wenn wir nach der langen Wintersaison die Hütte besuchen, um den Kollektor abzumontieren, herrscht ein trockenes und angenehmes Raumklima in der Hütte. Früher hatten wir enorme Probleme mit Feuchtigkeit, Schimmelpilzbildung und unangenehmen Gerüchen. Das gehört dank der Solarlüftung der Vergangenheit an."
GRAMMER Solar hat in den letzten 25 Jahren mittlerweile über 70 Hütten des Deutschen, Österreichischen und Schweizer Alpenvereins mit SolarLuft-Technik ausstatten dürfen. Eine der ersten DAV-Hütten war die Klostertaler Umwelthütte auf der sich die einfache, betriebssichere und fast wartungsfreie Luftkollektortechnik seit 1999 bestens bewährt hat.