CeBIT 2003, Halle 1, Stand 7m14 Schwäbisch Gmünd, 28. Februar 2003. Eine Kapazität von unkomprimiert 2,6 Petabyte zeichnet die Infinistore XL aus, die Grau Data Storage erstmals auf der CeBIT präsentiert. Sowohl im Flaggschiff als auch im Modell M der neuen Infinistore-Modellreihe kommt die S-AIT-Technologie von Sony zum Einsatz. Damit erweitert der renommierte Anbieter von Hard- und Softwaresystemen zur Datensicherung und -archivierung seine Familie der Infinistore VirtualDisk (IVD)-Speichersysteme im High-End-Bereich. Die komplette Produktfamilie der Infinistore-Baureihe wird auf der CeBIT zu sehen sein.
Infinistore mit S-AIT-Technologie von Sony
Durch den Einsatz der neuen S-AIT-Technologie von Sony, die pro Band 500 GB Daten fassen kann, verfügt die frei skalierbare Infinistore XL jetzt über eine Kapazität von 35 bis 2600 Terabyte unkomprimiert. Die Kapazität von Modell M beträgt im Maximalausbau 125 TB. Die Systeme lassen sich als Tape Library konfigurieren oder als VirtualDisk, die über eine HSM-Funktionalität (Hierarchisches Speichermanagement) verfügt. Dabei migriert die IVD automatisch beispielsweise selten genutzte Daten von Platten auf günstigere Bandspeichermedien, nachdem einmalig die Vorgaben dafür konfiguriert wurden. Das Gesamtsystem ist dabei vom Anwender als eine logische Festplatte zu sehen. Ideal geeignet ist die Lösung beispielsweise zur Speicherung und Archivierung von Massendaten.
HSM-Software auf Linux-Basis
Als weitere Neuerung ist das Infinistore VirtualDisk-System auch auf Linux-Basis verfügbar. Die Linux-Version zeichnet sich durch erhöhte Stabilität und Modularität aus. Außerdem verbessert sich damit die Konnektivität zu anderen File-Systemen. Ab dem vierten Quartal 2003 wird die neue Version des “DiskManager Server Linux” mit den IVD-Systemen ausgeliefert.