Der GearEngineer ermöglicht die Berechnung komplexer Verzahnungen und deren exakter 3D-Geometrie auf Basis einer integrierten Herstellsimulation. Damit wird das „Freiformfräsen“ von Stirn- und Kegelrädern auf Universal- Mehrachsbearbeitungszentren unterstützt. Die exakten Zahnformgeometrien können in Form von 3D-Neutralformaten, wie STEP oder IGES, ausgegeben und für eine universelle Fertigung oder als Sollmessdaten weiterverwendet werden.
Das GearEngineer-Berechnungsmodul für Stirnräder wurde um die Profil- und Flankenmodifikationen ergänzt. Bei den Profilmodifikationen können eine lineare oder kreisförmige Kopf- und Fußrücknahme sowie eine symmetrische Höhenballigkeit festgelegt werden. Für die Flankenmodifikationen stehen Breitenballigkeit und Endrücknahme zur Verfügung. Der Anwender kann zwischen symmetrischer oder asymmetrischer Breitenballigkeit wählen. Eine andere Variante ist die Endrücknahme, die sich beidseitig, links oder rechts ausführen lässt.
Zur lastfreien Tragbildberechnung und -visualisierung wurde nun eine Zahnkontaktanalyse (TCA) integriert. Nach der Auslegung der Zahnräder lässt sich mit der TCA die Tragbildlage und -größe berechnen.
Das Tragbild wird anschließend visuell im 3D CAD-Modell dargestellt. Die Zahnkontaktanalyse ist für innen- und außenverzahnte Gerad- und Schrägstirnräder, gerad- und schrägverzahnte Kegelräder sowie für Zyklo-Palloid®-Spiralkegelräder möglich. Stirn- und Kegelräder können so bereits vor der Fertigung optimiert werden. Die Berücksichtigung von Verlagerungen oder Verkippungen ist ebenfalls in der TCA verfügbar.
Das Modul für die gerad-, schräg-, und spiralverzahnten Kegelräder bietet jetzt auch die Möglichkeit, die Tragfähigkeit nach ISO 10300 zu berechnen.
Nähere Informationen erhalten Sie direkt bei GWJ über
Tel.: 0531 / 129 399-0 und E-Mail: info@gwj.de sowie auf www.GearEngineer.eu.