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Studiengangsleiterin Antonia Kesel ist neue Vorsitzende des BIOKON e.V.

(PresseBox) (Bremen, )
Am 25. November 2013 wurde Prof. Dr. Antonia Kesel in Bonn von der Mitgliederversammlung des BIOKON e.V. mit großer Mehrheit für weitere vier Jahre als Vorstandsmitglied bestätigt. Anschließend wurde die Leiterin des Bachelor- und des Master-Studiengangs Bionik an der Hochschule Bremen vom neugewählten Vorstand des Bionik Kompetenznetzes zur Vorsitzenden gewählt. Ihr Stellvertreter wurde Wolfgang Sachs, Geschäftsführer der Sachs engineering GmbH. BIOKON e.V. ist der größte Bionik-Fachverbund in Deutschland. In dem Netzwerk arbeiten Wissenschaftler eng mit Unternehmen zusammen, um biologische Prinzipien ressourceneffizient, anwendungsorientiert, nachhaltig und interdisziplinär in der Technik nutzbar zu machen.

"Eine der wichtigen Herausforderungen, denen sich BIOKON e.V. stellt, ist die Verkürzung der Transferzeiten aus der Wissenschaft in die Wirtschaft. Ziel ist es, den Prozess von der Invention zur Innovation zu verbessern. Hierzu werden wir in den kommenden Jahren, zusätzlich zu den bereits etablierten Fachgruppen, im Verein ein Unternehmerforum aufbauen", macht Kesel deutlich. "Auch der Nachwuchsförderung stellen wir uns. Hier leistet die Hochschule Bremen mit dem Studiengang Bionik einen wichtigen Beitrag für den Bildungssektor. Absolventen und Absolventinnen des Studiengangs sorgen bereits heute in ganz unterschiedlichen Branchen für nachhaltigen Input." Als weiteren Ausblick zur Arbeit von BIOKON e.V. gibt sie an: "In den nächsten Jahren wird es außerdem um eine verstärkte europaweite Vernetzung der Bionik sowie die Erschließung neuer Forschungs- und Kooperationsfelder gehen. Mit den bionischen Innovationsthemen adressieren wir dabei nicht zuletzt die Zielstellungen des Forschungsrahmenprogramms Horizon 2020, das die Europäische Union 2014 startet."

An der Hochschule Bremen leitet Antonia Kesel das Bionik-Innovations-Centrum (B-I-C) sowie das Studienfach Bionik mit dem Masterstudiengang "Bionik: Mobile Systeme" und dem internationalen Bachelorstudiengang Bionik, der 2013 sein zehnjähriges Jubiläum feiert.

Bionik Kompetenznetz BIOKON e.V.

Die Forschungsgemeinschaft Bionik-Kompetenznetz e. V. (BIOKON) ist ein gemeinnütziger eingetragener Verein zur Förderung der Bionik - mit dem Ziel, die Innovationspotentiale der Bionik für Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft nutzbar zu machen. Das Kompetenznetzwerk vereinigt Hochschulen, Forschungsinstitute, Unternehmen und Einzelpersönlichkeiten, die auf dem Gebiet der Bionik arbeiten.

Um das Bewusstsein für Bionik als Innovationsmethode bei den Wissenschaftlern, Industrievertretern und der Bevölkerung zu stärken, müssen die Erfolge der Bionik und der Grundgedanke, von den Funktionsprinzipien der Natur zu lernen, sichtbar gemacht und aktuelle Themen diskutiert werden. Als Beratungs-, Bildungs- und Kommunikationsplattform befördert BIOKON Forschungskooperationen, schafft einen vertrauensvollen Austausch zwischen Wissenschaft und Wirtschaft und beschleunigt so Bionik-Innovationen.

Bionik

Im interdisziplinären Forschungsgebiet Bionik lernen Naturwissenschaftler, Mediziner, Architekten, Designer und Ingenieure von der Natur, um biologische Konstruktions- und Entwicklungsprinzipien in technische Anwendungen umzusetzen. Im Laufe der Jahrmillionen dauernden Evolution hat die Natur in unzähligen Entwicklungszyklen Materialien, Strukturen und Verfahren optimiert, die im Ergebnis oftmals umweltfreundlicher, multifunktionaler und materialsparender sind.

Die Natur lässt sich dabei nicht eins-zu-einskopieren, da für Lebewesen und Industrieprodukte unterschiedliche Größenordnungen, Materialeigenschaften und Rahmenbedingungen gelten. Vielmehr werden die Naturvorbilder analysiert, die Grundlagen ihrer Konstruktion, Funktionen oder Entwicklung entschlüsselt und in eigenständige technische Lösungen umgesetzt. Immer öfter werden dabei "Entwicklungsmethoden" der Natur selbst übertragen. Solche Optimierungsprogramme simulieren die Methoden der Evolution (Mutation, Rekombination, Selektion) sowie biologischer Wachstumsprozesse und verkürzen technische Entwicklungszyklen erheblich.

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