Die Schüler*innen-Labore, die an der Fakultät für Technik stattfinden und an der Akademie der Hochschule Pforzheim (AHP) angesiedelt sind, bieten Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, praktische Erfahrungen in verschiedenen technischen Disziplinen zu sammeln. Durch interaktive Workshops und Laborübungen zum Beispiel mit Robotern können die Teilnehmer*innen ihr Wissen erweitern und ihre Fähigkeiten in einem praxisnahen Umfeld erproben. Die Labore sind darauf ausgelegt, das Interesse an technischen Berufen zu wecken und die Schüler*innen auf zukünftige Studien- und Berufsmöglichkeiten vorzubereiten.
Die Förderung durch die Karl Schlecht Stiftung ermöglicht es der Hochschule Pforzheim, bestehende Angebote weiter auszubauen und neue, innovative Workshops zu entwickeln. Bereits jetzt gibt es elf Angebote, die den Schülern einen noch tieferen Einblick in die Welt der Technik ermöglichen. Vorgesehen ist auch, für jede teilnehmende Schule ein integriertes Gesamtkonzept für die Klasse 10 bis zum Abiturjahrgang zu entwickeln. Dabei soll jedes Schuljahr ein anderes Labor und auch ergänzende Veranstaltungen wie z.B. Schulbesuche von Professoren, Vorträge oder Schnuppervorlesungen angeboten werden. Außerdem sollen vermehrt studentische Hilfskräfte eingesetzt werden, die einen „direkteren Draht“ zu den Schüler*innen haben.
Die Fakultät für Technik bedankt sich herzlich für das Engagement und die Unterstützung der Karl Schlecht Stiftung. Diese Förderung ist nicht nur eine Anerkennung der bisherigen Erfolge der Schüler*innen-Labore, sondern auch ein wichtiger Beitrag zur Ausbildung und Entwicklung der nächsten Generation von Ingenieur*innen und Techniker*innen. „Wir freuen uns auf die nächsten zwei Jahre und die vielen spannenden Workshops, die im Rahmen der Schülerlabore durchgeführt werden können. Gemeinsam mit der Karl Schlecht Stiftung werden wir weiter daran arbeiten, jungen Menschen die faszinierenden Möglichkeiten der Technik näher zu bringen und sie auf ihrem Bildungsweg zu begleiten“, freut sich Projektleiter Professor Dr. Jürgen Wrede.