Die Managementberatung Horváth & Partners ist wieder auf Wachstumskurs. Nach zwei Jahren mit rückläufigem Umsatz im Zuge der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise wiesen nun alle Indikatoren, so Dr. Bernd Gaiser, Sprecher des Vorstands der Horváth AG, nach oben. In zwei Jahren will die Unternehmensgruppe die 100 Millionen-Euro-Marke erreichen.
Im vergangenen Geschäftsjahr, das am 31. März zu Ende ging, lagen die Gesamterlöse bei 80,3 Mio. Euro. Dies entspricht einem Rückgang um knapp fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahr (84,3 Mio. Euro). Gaiser: "Mit diesem Ergebnis können wir natürlich nicht zufrieden sein. Sieht man jedoch die Gründe und auch die gute Entwicklung der letzten Monate, sind wir andererseits nicht unzufrieden." Denn die Entwicklung im letzten Jahr sei zu einem großen Teil auf außerordentliche Einflüsse zurückzuführen. In Folge der Krise hätten viele Unternehmen die Budgets für Beratungsaufträge mit hohem IT-Realisierungsvolumen nur knapp bemessen, was die Berater in bestimmten Segmenten zu spüren bekommen hätten. Da die IT-Realisierung jedoch über Unterauftragnehmer abgewickelt wird, hatte dies zwar den Umsatz gesenkt, jedoch die Auslastung der eigenen Mannschaft und die Profitabilität nicht negativ beeinflusst. Die Rendite lag auf gleichem Niveau wie in den starken Wachstumsjahren.
Als weiteren Grund für die Entwicklung im vergangenen Geschäftsjahr nannte Gaiser politische Turbulenzen in Ungarn, die dort zeitweise zu einem Komplettstopp der Beratungsaufträge im Öffentlichen Sektor führten. "Da dies der größte Sektor unseres ungarischen Büros war, hatte es einen Umsatzeinbruch sowie eine Mitarbeiterreduktion zur Folge", so Gaiser. Mittlerweile habe man dort andere Sektoren gestärkt.
Für das aktuelle Geschäftsjahr, das am 1. April begann, ist Gaiser zuversichtlich: "Wir sehen nach dem ersten Quartal sehr positive Signale in wesentlichen Indikatoren. Wir sind wieder zurück auf Wachstumskurs." Besonders positive Impulse gingen von Energieversorgern, Industriegüterherstellern sowie den Unternehmen des Finanzsektors aus. Bei den Beratungsthemen seien vor allem Anpassungen der Steuerungskonzepte und Weiterentwicklungen der Geschäftsmodelle gefragt, häufig im Zusammenhang mit dem Thema Nachhaltigkeit. Das gilt auch für 'Green Management' als wichtigen Teil davon. Gaiser sieht darin mehr als nur ein Trendthema. "Green Management wird die Managementagenden der nächsten 5 Jahre wesentlich bestimmen." Darüber hinaus sei man immer öfter in internationale Projekte eingebunden. Auf dieser Grundlage gibt Gaiser ein klares Ziel für die nächsten beiden Jahre vor. "Wir gehen davon aus, dass wir im Geschäftsjahr 2012/13 die Marke von 100 Mio. Euro erreichen werden."
Im vergangenen Geschäftsjahr, das am 31. März zu Ende ging, lagen die Gesamterlöse bei 80,3 Mio. Euro. Dies entspricht einem Rückgang um knapp fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahr (84,3 Mio. Euro). Gaiser: "Mit diesem Ergebnis können wir natürlich nicht zufrieden sein. Sieht man jedoch die Gründe und auch die gute Entwicklung der letzten Monate, sind wir andererseits nicht unzufrieden." Denn die Entwicklung im letzten Jahr sei zu einem großen Teil auf außerordentliche Einflüsse zurückzuführen. In Folge der Krise hätten viele Unternehmen die Budgets für Beratungsaufträge mit hohem IT-Realisierungsvolumen nur knapp bemessen, was die Berater in bestimmten Segmenten zu spüren bekommen hätten. Da die IT-Realisierung jedoch über Unterauftragnehmer abgewickelt wird, hatte dies zwar den Umsatz gesenkt, jedoch die Auslastung der eigenen Mannschaft und die Profitabilität nicht negativ beeinflusst. Die Rendite lag auf gleichem Niveau wie in den starken Wachstumsjahren.
Als weiteren Grund für die Entwicklung im vergangenen Geschäftsjahr nannte Gaiser politische Turbulenzen in Ungarn, die dort zeitweise zu einem Komplettstopp der Beratungsaufträge im Öffentlichen Sektor führten. "Da dies der größte Sektor unseres ungarischen Büros war, hatte es einen Umsatzeinbruch sowie eine Mitarbeiterreduktion zur Folge", so Gaiser. Mittlerweile habe man dort andere Sektoren gestärkt.
Für das aktuelle Geschäftsjahr, das am 1. April begann, ist Gaiser zuversichtlich: "Wir sehen nach dem ersten Quartal sehr positive Signale in wesentlichen Indikatoren. Wir sind wieder zurück auf Wachstumskurs." Besonders positive Impulse gingen von Energieversorgern, Industriegüterherstellern sowie den Unternehmen des Finanzsektors aus. Bei den Beratungsthemen seien vor allem Anpassungen der Steuerungskonzepte und Weiterentwicklungen der Geschäftsmodelle gefragt, häufig im Zusammenhang mit dem Thema Nachhaltigkeit. Das gilt auch für 'Green Management' als wichtigen Teil davon. Gaiser sieht darin mehr als nur ein Trendthema. "Green Management wird die Managementagenden der nächsten 5 Jahre wesentlich bestimmen." Darüber hinaus sei man immer öfter in internationale Projekte eingebunden. Auf dieser Grundlage gibt Gaiser ein klares Ziel für die nächsten beiden Jahre vor. "Wir gehen davon aus, dass wir im Geschäftsjahr 2012/13 die Marke von 100 Mio. Euro erreichen werden."
