Jedes Unternehmen, ob im Mittelstand oder als Gro?betrieb, kennt die Problematik mit der wachsenden Datenflut, die es zu bewältigen gilt. Durchschnittlich liegt der Anteil von unstrukturierten Daten heute in einem Unternehmen bei etwa 80 Prozent des Gesamtdatenvolumens, Tendenz steigend. Mit zunehmendem Datenvolumen erhöht sich aber auch der Speicherbedarf und IT-Verantwortliche müssen sich bereits im Vorfeld ausführlich mit einer effizienten Storagestrategie auseinandersetzen, um ihre Daten optimal verwalten zu können.
"Es verwundert nicht, dass das Thema Virtualisierung, und zwar nicht nur auf Seiten der Server, sondern auch im Bereich Storage und Desktops, weit oben auf der Agenda der CIOs steht", kommentiert Eduard Stupening, Director Strategic Consulting bei IDC. Dies führt dazu, dass Virtualisierungssoftware verstärkt nachgefragt wird. Auch der Bedarf an Storage Software wird in den nächsten Jahren steigen, weil das effiziente Verwalten von immer größeren Datenmengen immer wichtiger wird.
Ob es sich nun um Rechenzentren handelt oder um Mittelstands-IT, dort wo Server-Virtualisierung betrieben wird, liegt Storage-Virtualisierung ebenfalls nahe. "Gerade der Storagebereich spielt eine bedeutende Rolle im Hinblick auf den Erfolg oder Misserfolg von Virtualisierungsinitiativen, weil er oftmals eine der grö?ten Hürden darstellt. Insbesondere Probleme in Bezug auf Performance, Verwaltung und Nutzung können hier auftreten", so Stupening. Mit geeigneten Storage Systemen und Softwarelösungen können diese Probleme allerdings adressiert und besser beherrscht werden. In den nächsten fünf Jahren kommen diese laut IDC daher verstärkt zum Einsatz. Der weltweite Gesamtmarkt für Storage (Hard- und Software) auf Basis virtualisierter Infrastruktur lag 2009 bei etwa 8,5 Milliarden US Dollar. IDC erwartet bis zum Jahr 2014 ein durchschnittliches jährliches Wachstum in diesem Segment von 16,1 Prozent.
Des Weiteren geht IDC davon aus, dass sich die Ausgaben für Speichersysteme verlagern werden - von der Hardwarebeschaffung hin zu professionellen Storage-as-a-Service-Anbietern. Da die Handhabung virtueller Speicher meist die eigentlichen Kosten ausmacht, liegt das Outsourcing an kompetente Storage-Dienstleister nahe.
In Gesprächen, die IDC mit IT-Verantwortlichen aus ganz Europa führte, zeigte sich, dass sich der Administrationsaufwand durch dynamische und automatische Zuordnung von virtuellen Speichern um bis zu 50 Prozent reduzieren lässt. Doch bei dem breitgefächerten Angebot an Lösungen ist es nicht immer leicht, die für das Unternehmen passende Auswahl zu treffen. Professionelle Beratung und fundierte Informationen über aktuelle Angebote und die neuesten Trends können jedoch über den Erfolg eines Unternehmens entscheiden. Es gilt den, für das eigene Unternehmen, effektivsten Weg zu ermitteln. Die IDC Directions "Storage Virtualisation 2011" mit Eduard Stupening als Keynote-Sprecher, richten sich daher an IT-Entscheider aus allen Unternehmensgrö?en und Branchen. Aber auch Datensicherheit und -verfügbarkeit sowie das Daten- bzw. Dateimanagement stehen auf der Agenda. Die halbtägige Veranstaltung findet am 18.03.2011 im Hilton Hotel in Frankfurt a.M. statt. Informationen zur kostenfreien Teilnahme können unter dem nachstehenden Link aufgerufen werden:
http://www.idc.de/storage2011
Zusätzlich möchten wir interessierte Besucher darauf hinweisen, dass die Möglichkeit zu One-to-One Meetings mit den Referenten besteht.
Die Biografie von Eduard Stupening finden Sie unter den nachstehenden Links: http://www.idc.de/...