Zum Hintergrund: Die künftige Energieversorgung und der Ausbau der erneuerbaren Energien ist unbestritten ein - wenn nicht sogar das - Thema mit größter Zukunftsrelevanz. Schlagwörter wie "Klimaschutz", "Energieversorgung ohne fossile Brennstoffe und Atomenergie" sind in aller Munde. Binnen weniger Jahre ist eine leistungsstarke Industrie gewachsen, die bei Arbeitsplätzen, Umsätzen und Investitionen mit anderen bedeutenden Industriezweigen mithalten kann. Doch wo bleiben die Führungskräfte von morgen? Ein Blick in die Lehrpläne der Schulen, Ausbildungsstätten und Universitäten in Deutschland macht deutlich, dass der Bildungsbereich derzeit bei der rasanten Entwicklung der Energiebranche nicht "Schritt halten" kann. Vielerorts haben sich Jugendliche bis heute während ihrer gesamten Schulzeit keine einzige Unterrichtsstunde mit den erneuerbaren Energien beschäftigt und Studienangebote sind nach wie vor nur im minimalen Umfang vorhanden.
Hier kommt der Kasseler Lehrmittelhersteller IKS Photovoltaik auf den "Plan", der die Zeichen der Zeit erkannt hat und mit seinen Experimentiersystemen für Photovoltaik, Windenergie und Wasserstofftechnologie bereits Schülerinnen und Schüler ab der Mittelstufe für die Energiequellen der Zukunft begeistern möchte und gleichzeitig auch für die fachliche Aus- und Weiterbildung, zum Beispiel im Handwerk, ein entsprechendes Profi-Lehrsysteme entwickelt hat. - Denn eines ist gewiss: Um in einem globalen Wettbewerb mit billigeren aber tendenziell qualitativ schlechter ausgebildeten Arbeitskräften konkurrenzfähig zu sein, wird der Bedarf an gut ausgebildeten Fachkräfte immer weiter steigen.
Für den Lehrmittelhersteller IKS Photovoltaik bedeutet dies, dass bereits während der Schulzeit die Begeisterung für die Energieversorgung der Zukunft geweckt werden muss und das Thema "erneuerbare Energien" im unmittelbaren Kontext zu Aspekten wie Klima-, Natur- und Umweltschutz sowie den immer knapper werdenden fossilen Energieressourcen erörtert werden sollte.
Die Lehrmittelsysteme
Vor diesem Hintergrund hat die Firma IKS Photovoltaik die verschiedensten Experimentiersysteme mit umfangreichen Lehrmaterialien für den Unterricht in Schulen entwickelt (http://www.iks-photovoltaik.de/...). So kann mit dem Solartrainer junior (ein Experimentiersystem für den Bereich Photovoltaik) ganz praxisnah herausgefunden werden, wie sich Leerlaufspannung und Kurzschlussstrom bei verschiedenen Abschattungen der Solarzelle bzw. Einstrahlwinkeln verändern. Darüber hinaus können auch ein kleines Inselnetzwerk aufgebaut und viele andere Versuche vorgenommen werden. Der Windtrainer junior (Experimentiersystem zur Windenergie) ermöglicht u. a. das Messen der Windgeschwindigkeit und den Vergleich der Ausgangsleistung des Generators bei verschiedenen Flügelformen und -stellungen. Mit dem Wasserstoff-Experimentierkoffer (H2-Trainer junior) schließlich kann zum Beispiel die produzierte Gasmenge pro Zeiteinheit in Abhängigkeit von der Stromstärke sowie der U/I-Kennlinie des Elektrolyseurs bestimmt werden. Für interessante Projekte zu Themen wie Energiesparen, Raumklima, Wasserverbrauch, Beleuchtung und Energiebedarf elektrischer Geräte gibt es darüber hinaus den Messgerätekoffer Energie Check junior.
Profi-Lehrsystem für die Aus- und Weiterbildung
Darüber hinaus bietet der Solartrainer Profi (Lehrsystem für die berufliche Aus- und Weiterbildung) vor allem dem Handwerk eine hervorragende Möglichkeit, einen sehr praxisorientierten Zugang zu dieser zukunftsorientierten Technik zu finden. Das System (http://www.iks-photovoltaik.de/...) ist geeignet für den Unterricht in Schulen, Berufsschulen, Ausbildungszentren, Weiterbildungseinrichtungen, Fachhochschulen und Universitäten. Es können elektrotechnische Lehrinhalte zu Aufbau, Funktionsweise, Verschaltung sowie Installation- und Anlagentechnik von Photovoltaikanlagen veranschaulicht werden. Die Grundzüge der Photovoltaik unter Berücksichtigung der verschiedenen Einflussparameter werden dabei ebenso wie die Anwendungsfälle der Direktkopplung kleiner Systeme vermittelt. Auch der für den Handwerker interessante Netzparallelbetrieb lässt sich mit Hilfe des Systems erläutern.
Fazit
Gut ausgebildete Führungskräfte sind eine wichtige Voraussetzung dafür, dass Deutschland auch weiterhin als weltweit attraktivster Photovoltaikmarkt angesehen wird und im globalen Wettbewerb konkurrenzfähig bleibt. Vor diesem Hintergrund muss die Aus- und Weiterbildung immer stärkere Aufmerksamkeit erlangen. Getreu dem Motto: "Für das Leben lernen" - was in diesem Fall bedeutet: "Gut ausgebildet für die Techniken der Zukunft zu sein".