Zur heutigen Entscheidung des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs (VGH) zum Ausbau des Frankfurter Flughafens stellt die Industrie- und Handelskammer (IHK) Darmstadt fest:
Nach über zehnjähriger Vorbereitungszeit hat der VGH in Kassel grünes Licht zum Bau der geplanten Nordwest-Landebahn gegeben. „Das ist eine gute Nachricht für den Standort Rhein-Main“, sagt IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Uwe Vetterlein. Während nämlich Paris, London und andere Drehkreuze ihre Kapazitäten zügig ausbauen, stößt der Frankfurter Flughafen längst an seine Kapazitätsgrenzen. Zwar fertigt der Flughafen Frankfurt als wichtigster „Hub“ Deutschlands im vergangenen Jahr über 53 Millionen Passagiere ab. Es können aber wesentlich mehr sein, wenn erst einmal die vierte Start- und Landebahn zur Verfügung steht.
Die Leistungsfähigkeit des Flughafens hat eine ganz entscheidende Bedeutung für die Entwicklung der Wirtschaft und der Arbeitsplätze - nicht nur im Rhein-Main-Gebiet, sondern auch für sehr viel weitere Bereiche, die von diesem Ballungsraum abhängig sind.
„Uns ist allerdings ebenso bewusst“, so Vetterlein, dass die Lärm- und Umweltbelastung für die Betroffenen Anwohner ihre Grenzen hat. Der Flughafen wird nur dann seine wichtige Rolle als wesentlicher Standortfaktor behaupten können, wenn er auch nach seiner Erweiterung von den Anwohnern akzeptiert wird.
Deshalb muss jetzt parallel geprüft werden, welche Leistungsfähigkeit des Flughafens unter Ausnutzung aller Lärmschutzmaßnahmen (z. B. Flugrouten, leisere Maschinen) für notwendig und für die Betroffenen noch als zumutbar angesehen wird.
Bezüglich des Nachtflugverbotes gilt es jetzt, die höchstrichterliche Entscheidung abzuwarten.
Nach über zehnjähriger Vorbereitungszeit hat der VGH in Kassel grünes Licht zum Bau der geplanten Nordwest-Landebahn gegeben. „Das ist eine gute Nachricht für den Standort Rhein-Main“, sagt IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Uwe Vetterlein. Während nämlich Paris, London und andere Drehkreuze ihre Kapazitäten zügig ausbauen, stößt der Frankfurter Flughafen längst an seine Kapazitätsgrenzen. Zwar fertigt der Flughafen Frankfurt als wichtigster „Hub“ Deutschlands im vergangenen Jahr über 53 Millionen Passagiere ab. Es können aber wesentlich mehr sein, wenn erst einmal die vierte Start- und Landebahn zur Verfügung steht.
Die Leistungsfähigkeit des Flughafens hat eine ganz entscheidende Bedeutung für die Entwicklung der Wirtschaft und der Arbeitsplätze - nicht nur im Rhein-Main-Gebiet, sondern auch für sehr viel weitere Bereiche, die von diesem Ballungsraum abhängig sind.
„Uns ist allerdings ebenso bewusst“, so Vetterlein, dass die Lärm- und Umweltbelastung für die Betroffenen Anwohner ihre Grenzen hat. Der Flughafen wird nur dann seine wichtige Rolle als wesentlicher Standortfaktor behaupten können, wenn er auch nach seiner Erweiterung von den Anwohnern akzeptiert wird.
Deshalb muss jetzt parallel geprüft werden, welche Leistungsfähigkeit des Flughafens unter Ausnutzung aller Lärmschutzmaßnahmen (z. B. Flugrouten, leisere Maschinen) für notwendig und für die Betroffenen noch als zumutbar angesehen wird.
Bezüglich des Nachtflugverbotes gilt es jetzt, die höchstrichterliche Entscheidung abzuwarten.
