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IHK Ostwürttemberg investiert acht Millionen Euro in einen Anbau und modernisiert das Bestandsgebäude in Heidenheim

Ziel: Noch bessere Voraussetzungen für Aus- und Weiterbildung

(PresseBox) (Heidenheim, )
Rund acht Millionen Euro investiert die IHK Ostwürttemberg in einen Anbau unmittelbar am bestehenden Gebäude, das in diesem Zuge modernisiert wird. Nötig ist die Baumaßnahme, um noch bessere Voraussetzungen für die Aus- und Weiterbildung in der Region zu schaffen. Entstehen wird in Heidenheim ein prägendes Gebäude mit Charakter. Dies haben IHK-Präsident Markus Maier und IHK-Hauptgeschäftsführer Thilo Rentschler unterstrichen, als sie dem Heidenheimer Oberbürgermeister Michael Salomo offiziell das Baugesuch überreichten.

Das Stadtoberhaupt betonte, dass in Heidenheim auf vielen Gebieten investiert wird, von der Wohnbebauung bis zur Erweiterung des Klinikums. Das Vorhaben der IHK sei dabei das Sahnehäubchen obendrauf, strahlte Salomo und konstatierte: „Das Konzept der IHK überzeugt!“

Der erste Spatenstich für den Um- und Anbau soll Rentschler zufolge Anfang Oktober sein, mit der Fertigstellung rechnet er bereits Ende 2026. Mit dem Vorhaben will man IHK-Präsident Markus Maier zufolge eine Erfolgsgeschichte fortschreiben, denn 2017 habe die IHK in das Bildungszentrum in Aalen investiert und damit die überbetriebliche Ausbildung auf ein neues Niveau gehoben.

In Heidenheim geht es nun vornehmlich um den kaufmännischen Bereich der Ausbildung. Hier will die IHK im ersten Schritt ihr Bestandsgebäude modernisieren, denn als es in den 1980er-Jahren entstand, habe es kein Internet und kein E-Learning gegeben, sagte Markus Maier. Mit dem Anbau soll das Angebot an die Wirtschaft zur Weiterqualifizierung erweitert werden. Und nicht zuletzt sei die IHK jährlich für 5.000 Auszubildende zuständig, was zu Prüfzeiten zu Platzproblemen führe. Zudem wolle man bessere Voraussetzungen schaffen, um die berufliche Bildung in der Region zu unterstützen, unterstrich IHK-Präsident Markus Maier.

Innerhalb eines Jahres seit Vorlage der Machbarkeitsstudie sei in der IHK-Vollversammlung die Entscheidung für die Modernisierung und den Anbau gefallen – und zwar einstimmig, teilte Hauptgeschäftsführer Thilo Rentschler mit. „Der Turbo passt zu diesem Projekt.“ Denn nun schlage man, so Thilo Rentschler weiter, drei Fliegen mit einer Klappe: zunächst würden Technik, Brandschutz, IT und Serverstruktur im Bestandsgebäude runderneuert und auf das Niveau des 21. Jahrhunderts gebracht. Zum zweiten entstünden im Anbau acht Bildungs-, Beratungs- und Veranstaltungsräume, die multifunktional und flexibel nutzbar seien. Und zum dritten mache man im Bestandsgebäude aus Schulungsräumen dringend benötigte Arbeitsräume. Dabei handele es sich jedoch nicht um einen Stellenaufwuchs, vielmehr verspreche man sich eine räumliche Entspannung am Hauptstandort. Das Herzstück des Ganzen seien aber die Bildungsangebote.

Oberbürgermeister Michael Salomo nannte Heidenheim eine attraktive Stadt, was sich auch an den gestiegenen Übernachtungszahlen und den Rekordsteuereinnahmen ablesen lasse. Überall werde kräftig investiert und Weiterbildung werde ein großes Thema sein. Als Stadtoberhaupt mache es ihn stolz, dass der Architekt bei seinen Planungen den Charme des IHK-Bestandsgebäudes übernommen habe. Am liebsten würde er bereits jetzt die Baugenehmigung unterschreiben, schmunzelte der OB. Salomo rief dazu auf, Mut und Zuversicht auszustrahlen. Auch die Stadt Heidenheim freue sich über die Baupläne der IHK.

Architekt Christoph Baur, Inhaber der Architektengruppe Wittmann, erinnerte daran, dass der Gründer seines Unternehmens in den 1980er-Jahren die Bauleitung beim Entstehen des IHK-Bestandsgebäudes innegehabt hatte. Die Überlegungen für den künftigen Anbau hätten mit einer losen Skizze zum Potenzial begonnen, bis ein Anruf von IHK-Hauptgeschäftsführer Rentschler dann signalisiert habe, dass es tatsächlich ernst werde. „Dann ist es relativ schnell gegangen!“ 

Zugute kommt dem Vorhaben dabei, wie Baur erwähnte, dass man bereits unter dem heutigen Ehrenpräsidenten Dr. Hans-Jörg Rieger an ein eventuelles Andocken eines Anbaus gedacht habe. Das Bestandsgebäude ging 1986 in Betrieb, nun seien Synergieeffekte möglich.

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