Unter dem übergeordneten Thema „Geschäftssituation, Investitionen, Innovationen“ referierten ISG-Geschäftsleiter Dr. Peter Sckuhr, Clariant-Standortleiter Dr. Johann Hanauer, Dyneon-Standortleiter Dr. Thomas Schöttle, Dr. Günther Deiringer von Klöckner Pentaplast, Dr. Robert Hohenadel von Vinnolit, Dr. Robert Reiser von LambdaChem und Markus Koch, Leiter Öffentlichkeitsarbeit des Industrieparks. Dr. Bernhard Langhammer, zum 1. März Nachfolger von InfraServ-Geschäftsleiter Dr. Sckuhr, nutzte die Gelegenheit zur Vorstellung.
Die Referenten berichteten über eine insgesamt positive Geschäftsentwicklung in 2005, über aktuelle Investitionen in GENDORF sowie über innovative Produkte und Forschungsvorhaben. Thematisiert wurden auch die seit Anfang 2005 ständig steigenden Energiepreise, die den Gesellschaften im Industriepark zunehmend Probleme bereiten.
Ein erstes Feedback der Besucher war beinahe einstimmig positiv.
Der Industriepark Werk GENDORF, zentral im „Bayerischen Chemiedreieck“ gelegen, ist Standort für derzeit 41 Unternehmen aus den Bereichen Basis- und Spezialitäten-Chemie, Kunststoffe, Energieversorgung und Dienstleistungen. Das besonders für chemie- und pharmanahe Industrien attraktive Konzept der Zusammenarbeit zwischen den hier angesiedelten Produktionsunternehmen und Dienstleistungen ist zwischen 1993 und 1998 aus einem ehemaligen Werksstandort des Hoechst-Konzerns entstanden. In den Jahren 1998 bis 2005 investierten die Standortgesellschaften rund 500 Millionen Euro im Industriepark Werk GENDORF. Ca. 4000 Menschen arbeiten täglich im Industriepark. Der gesamte Umsatz beträgt rund 1,2 Mrd. € im Jahr. Der Industriepark Werk GENDORF umfasst 190 Hektar Gesamtfläche, ca. 30 Hektar sind noch frei für Ansiedlungen.
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