- Ausschüttung für GJ 2022 angehoben auf 0,70 Euro pro Aktie (Vorjahr: 0,55 Euro)
- Nach Rekordjahr legen Erlöse und Auftragseingang weiter kräftig zu
- Dr. Gottfried Greschner blickt auf 40 Jahre als Unternehmensgründer und -lenker zurück
init-Gründer und Vorstandsvorsitzender Dr. Gottfried Greschner blickte auch auf 40 Jahre Unternehmensgeschichte und Tätigkeit als CEO zurück: «Es war ein weiter Weg von meinem Doktoranden-Forschungsprojekt damals zum heutigen weltweit erfolgreich operierenden Konzern. Es ist und bleibt unser Auftrag, der nachhaltigen Mobilität den Weg zu bereiten. Als digitaler Komplettanbieter für unsere weltweiten Kunden im ÖPNV verfügen wir dafür über die notwendige Erfahrung und die modernsten Technologien, um die Erfolgsgeschichte der init fortzusetzen».
Anlässlich des 40-jährigen Firmenjubiläums erhalten Aktionäre der init eine einmalige Sonderdividende von 0,10 Euro pro Stückaktie. Hinzu kommt aufgrund der positiven Ergebnisentwicklung eine reguläre Dividende für das Geschäftsjahr 2022 von 0,60 Euro pro Stückaktie. Für diesen Vorschlag zur Gewinnverwendung gab es ebenso breite Zustimmung wie für die Entlastung vom Vorstand.
Erweiterung des Aufsichtsrats – Frauenquote erreicht 33 Prozent
Gefolgt sind die Aktionäre auch dem Vorschlag des Vorstands zur Erweiterung des Kontrollgremiums. Ihm gehören nun sechs statt bisher vier Mitglieder an. Neben den bisherigen Aufsichtsräten Dipl.-Ing. (FH) Christina Greschner, Dipl.-Kfm. Hans-Joachim Rühlig, Dipl.- Ing. Ulrich Sieg und Dipl.-Ing. Andreas Thun wurden die Versicherungsspezialistin Prof. Michaela Dickgießer und der erfahrene Top-Manager Dr. Johannes Haupt neu in den Aufsichtsrat gewählt. Damit überschreitet die Frauenquote dort mit 33 Prozent den bisherigen Zielwert.
Im Bericht des Vorstands hatte Finanzvorstand Marco Ferber zuvor die Prognose für das Geschäftsjahr 2023 bekräftigt. Sowohl beim Umsatz wie auch beim Ergebnis sei man nach dem ersten Quartal 2023 auf Kurs. Besonders positiv entwickle sich weiterhin der Auftragseingang. Er übertraf mit 69,5 Mio. Euro den hohen Vorjahreswert von 62,9 Mio. Euro um mehr als 10 Prozent. Dafür verantwortlich waren vor allem Aufträge aus den USA und Geschäfte mit optischen Komponenten.
«Die Nachfrage nach digitalen Lösungen für den ÖPNV bleibt stabil wachsend und sollte durch staatliche Fördermaßnahmen und politische Entscheidungen weiter gestützt werden», so der Finanzvorstand. Man könne davon ausgehen, dass die Anzahl an Ausschreibungen für Digitalisierungsprojekte vor dem Hintergrund der weltweiten Anstrengungen zum Umbau der Verkehrssysteme auch in den nächsten Jahren weiter zunehmen werde.