Dennoch zeichnet sich dieses Jahr ein weitgehender Abschwung der Produktion ab, nachdem im Jahr 2011 eine minimale Verminderung um 0,5 % vermerkt wurde – wodurch die Aufschwungstendenzen der Produktion aufgrund der Hinwendung zu Generika sich als trügerisch erweisen. Nach Angaben von ELSTAT bewegt sich die Verminderung in den ersten acht Monaten bei 5,9 %, gegenüber einem Anstieg von 1,8 % im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Man erinnere sich, dass, trotz der Krise, die Herstellung der inländischen Pharmaindustrie im Jahr 2008 um 2,9 %, im Jahr 2009 um 18,3 % und im Jahr 2010 um 2,4 % gestiegen war.
Der Umsatz lag im Zwölfmonatsraum September 2011-August 2012 um 2,9 % unter dem des entsprechenden Vorjahreszeitraums. Dennoch war der Abfall im Jahr 2011 gegenüber 2010 mit 6,3 % weitaus größer. Hier sollte bemerkt werden, dass die Einnahmen im konkreten Zwölfmonatsraum um 26,1 % über denen des Jahres 2005 lagen.
Der Produktionsrückgang wirkt sich selbstverständlich auch auf die Beschäftigungszahlen aus. Die Zahl der Arbeitsstellen verminderte sich vom zweiten Quartal des Jahres 2011 zum zweiten Quartal 2012 von 12.287 auf 12.229, d. h. um 0,5 %.