"Die Entscheidung der Oberbank, weiter in Bayern zu investieren, zeigt einmal mehr, dass der Freistaat für Unternehmen aus Österreich erste Wahl ist. Nicht umsonst wollen zwei Drittel der österreichischen Unternehmen in Bayern ihr Engagement weiter ausdehnen", betonte Müller weiter. Zu diesem Ergebnis kam erst kürzlich eine vom bayerischen Wirtschaftsministerium und dem Österreichischen Generalkonsulat unter den in Bayern ansässigen Unternehmen aus Österreich durchgeführte Umfrage.
Die Oberbank AG reiht sich damit ein in die große Zahl österreichischer Unternehmen, welche Bayern als Wirtschaftsstandort schätzen. Der Generaldirektor der Oberbank AG Franz Gasselsberger zeigte sich sehr erfreut über die Geschäftsentwicklung im Freistaat. "Bayern ist unsere Wachstumsregion Nummer 1! In Bayern finden wir ausgezeichnete Rahmenbedingungen vor, wodurch es uns möglich ist in Bayern so stark zu expandieren, wie in keinem anderen Land." Mit der Filialeröffnung in Würzburg kommen die Expansionsbemühungen der Oberbank AG in Bayern allerdings noch nicht zum Erliegen. "Bereits im ersten Quartal 2008 werden wir vier weitere Vollbankfilialen in Bayern eröffnen. Dass weitere folgen werden ist sehr wahrscheinlich", betonte Gasselsberger weiter.
Die Oberbank AG hat Ihren Hauptsitz im österreichischen Linz. Neben Österreich erstrecken sich die Hauptaktivitäten des Bankhauses auf Bayern sowie Tschechien und Ungarn. Im ersten Halbjahr 2007 konnte die Oberbank AG ihre Bilanzsumme im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr um 10,9% auf 14,1 Mrd. Euro steigern. Das Betriebsergebnis konnte im gleichen Zeitraum um 30% auf 90 Mio. Euro verbessert werden. Die Oberbank AG beschäftigt derzeit knapp 2.000 Mitarbeiter, davon mehr als 100 in Bayern.