Das Unternehmen, das zurzeit ein starkes Wachstum bei Cloud-Implementierungen verzeichnet, gab zudem Namensänderungen bekannt. So heißt das Unternehmen ab sofort nur noch „Jamf“ (das Wort „Software“ entfällt), während das Hauptprodukt in „Jamf Pro“ (ehemals Casper Suite) und die KMU-Lösung in „Jamf Now“ (ehemals Bushel) umbenannt wurden. Jamf Pro richtet sich an IT-Profis, die damit Endanwender in größeren bis sehr großen Unternehmen mit Apple-Technologie unabhängig von der Komplexität der Anforderungen ausstatten können. Jamf Now stellt eine einfach zu bedienende und sofort nutzbare Apple-Managementlösung für kleine und mittelgroße Implementierungen dar, ohne dass hierfür spezielle Kenntnisse, Schulungen, Installationen oder Dokumentationen nötig wären. Die neuen Markennamen erleichtern es Kunden, die für sie passende Lösung auszuwählen. Gleichzeitig können sie sicher sein, dass sie mit Jamf unabhängig von der Entwicklung ihrer Anforderungen weiter wachsen können.
„Zusätzlich zur Vereinheitlichung der Markennamen und neuen Funktionalitäten in Jamf Now sind wir stolz darauf, Jamf Pro in der neuen Version 10 zu präsentieren. Die darin enthaltenen Neuerungen stellen den Anwender in den Mittelpunkt“, betont Dean Hager, CEO, Jamf. „Version 10 macht das Leben der IT-Experten leichter und hilft ihnen, Endanwender wie noch nie zu befähigen.“
Jamf Pro Version 10
In Jamf Pro Version 10 sind 14 Jahre Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Apple-Experten eingeflossen. Die Lösung, die ab dem kommenden Jahr erhältlich sein wird, erleichtert Implementierung und Management von Apple-Geräten. Sie enthält eine einfacher und schlanker gestaltete Benutzeroberfläche, Dashboards und neue Workflows. Dazu zählen unter anderem:
- Ein neuer Self-Service-App-Katalog: Damit lassen sich auch komplexere Objekte im Self-Service bereitstellen, Benachrichtigungen an die Anwender einbetten und der Self-Service personalisieren. So fühlt sich die Apple-Nutzung für den Anwender auch im beruflichen Umfeld an wie im privaten.
- Patch-Regeln: Zusätzlich zu automatisierten Patch-Benachrichtigungen und -Berichten enthält die neue Version einen vereinfachten Workflow zur Identifizierung und Implementierungen von Drittsoftware-Patches für macOS. Die Anwender fühlen sich dabei an die Nutzung des Apple Store erinnert.
- Zertifikatemanagement: Mit Jamf Pro Version 10 können Unternehmen ihre Ressourcen mittels Authentifizierung auf Basis von Zertifikaten besser schützen. Hierzu lassen sich Identitätszertifikate von einer Certificate Authority (CA) implementieren. Außerdem bietet die Lösung eine Integration zu Symantec Public Key Infrastructure (PKI).
- Integrationen: Neben Symantec PKI enthält das neue Release zusätzliche Integrationen zu ServiceNow, Epic EHR und Webhooks for Events API. Dadurch lassen sich Workflows über Systemgrenzen hinweg weiter vereinfachen.
Migrationspfad von Jamf Now auf Jamf Pro Version 10
Jamf Now ist für kleine und mittelgroße Apple-Implementierungen konzipiert und richtet sich an Unternehmen, die sofort mit der Lösung arbeiten wollen. Mit der Verfügbarkeit von Jamf Pro Version 10 können Kunden von Jamf Now mühelos auf Jamf Pro migrieren, sollten ihre Anforderungen steigen und die Zahl ihrer Apple-Geräte zunehmen. Die Migration lässt sich innerhalb von Minuten vornehmen – ohne Serviceunterbrechung für die Endanwender und zusätzliche Projektkosten.
Integration zu ServiceNow
Die Integration zu ServiceNow steht ab sofort zur Verfügung. Kunden erhalten dadurch eine Lösung für die macOS-Inventarisierung und Softwarebereitstellung. Der Workflow für das Softwarelizenzmanagement wird somit vervollständigt. Gleichzeitig profitieren die Endanwender von einem zentralen Ort, an dem sie die Installation neuer Apps beantragen, die Genehmigung dafür bekommen und ihre Software automatisch installieren können. Anders als bei anderen Lösungen mit Integrationen zu ServiceNow löst die Genehmigung einer App deren Installation automatisch aus.
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Die JNUC-Keynote vom 19. Oktober wird per Livestream übertragen.