Wie kann man Kindern, deren Krankenhausalltag oft aus Untersuchungen, Schmerzen und Tränen besteht, wieder ein Lächeln ins Gesicht zaubern? Diese Frage hat die Mitarbeiter der Central Krankenversicherung bewegt, und ganz nach dem Motto „Gesundheit bewegt uns“ hat man im letzten Jahr eine Spendenaktion ins Leben gerufen.
„Was gibt es für eine bessere Gelegenheit unseren Slogan von Mitarbeiterseite aus durch soziales Engagement mit Leben zu füllen? Deswegen haben wir bereits im letzten Jahr erfolgreich eine Spendenaktion auf die Beine gestellt und Geld für das Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße gesammelt. Heraus kam eine beachtliche Summe, die es dem Krankenhaus ermöglicht hat, den Kindern mit einem therapeutischen Clown eine Freude zu machen. Außerdem wurde die ‚Spielewelt’, eine Art Spielzimmer, ausgebaut“, erklärt Britta Schulten, Central-Mitarbeiterin und Mitglied des Organisationsteams, die Hintergründe der Aktion.
In diesem Jahr wieder großen Spendenscheck im Gepäck
In diesem Jahr ging die Spendenaktion in die zweite Runde, und am Nikolaustag hat sich der „Central-Nikolaus“ wieder auf den Weg gemacht, um die kleinen Patienten glücklich zu machen. Unterstützt wurde er von einem etwa 15-köpfigen Mitarbeiterteam der Central Krankenversicherung. Darunter auch der Vorstandvorsitzende des Unternehmens, Dr. Joachim von Rieth, dem es ein persönliches Anliegen war, die kleinen und größeren Patienten an diesem Tag zu besuchen.
Der Scheck mit den privaten Spenden der Mitarbeiter in Höhe von 20.000 Euro wurde an Thomas Gemein, Vorsitzender des Vereins „Freunde und Förderer des Kinderkrankenhauses Amsterdamer Straße Köln e. V.“ übergeben. Als Vertreter des Krankenhauses nahm Priv. Doz. Dr. Reinhold Cremer, Leitender Oberarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, an der Spendenübergabe teil. Auch diesmal sollen die Spenden der Central-Mitarbeiter in die finanzielle Unterstützung der Umbaumaßnahme der „Spielewelt“ fließen. Dort kommen die Kinder außerhalb der Patientenzimmer zusammen, um gemeinsam zu spielen, zu basteln und mit dem Klinikclown zu lachen.
Köln, 8. Dezember 2008