Empfänger der Kübler Spenden sind mehrere Projekte. Die Organisation Stelp www.stelp.eu/ukraine/ organisiert den Kauf und Transporte von Medizingütern. Über eine Mitarbeiterin, dessen Familie hier aktiv ist, hat Kübler einen direkten Bezug zu dieser Initiative. In Freiburg unterstützt Kübler die Stadtmission, die Hilfsgüter transportiert und die geflüchteten Waisenkinder aus der Ukraine unterbringt. https://blog.stadtmission-freiburg.de/
Die polnische Tochtergesellschaft Kubler Sp. z o. o. erhält 5000€ Direkthilfe, um vor Ort Kühlschränke, Waschmaschinen und Betten für die dort ankommenden Flüchtlinge zu kaufen.
Ein erheblicher Teil des Geldes spendet Kübler zweckgebunden nach Bad Dürrheim, um im Hotel Solegarten untergebrachte Flüchtlinge, meist Mütter mit Kindern, zu unterstützen. Der besondere Initiative der Familie Limberger, Besitzer des Hotels Solegarten, ist es zu verdanken, dass in Bad Dürrheim rasch und unbürokratisch Wohnraum für über 70 Flüchtlinge entstand.
Dieses Projekt ist den Unternehmern inzwischen eine Herzenssache geworden. Mit der Spende wird z.B. die Verpflegung der Flüchtlinge subventioniert.
Die beiden Brüder betonen: „Neben nunmehr 25.000€ an Geldspenden ist uns wichtig, dass wir auch selbst mithelfen“. Bei der Essensausgabe im Hotel Solegarten unterstützten die Unternehmer und auch Mitarbeiter-/innen des Unternehmens anfangs gemeinsam. Inzwischen organisieren Kübler Mitarbeiter auch Freizeit Aktivitäten wie gemeinsames Kegeln für die Menschen aus der Ukraine.
Die Familie Limberger, Eigentümer des Hotel Solegarten, hatte gleich nach Beginn des Ukraine Krieges beschlossen, das Hotel für die Unterbringung von Geflüchteten zur Verfügung zu stellen. In enger Zusammenarbeit mit Stadtverwaltung und katholischen Kirchengemeinde entstand schnell ein großes Netzwerk an hilfsbereiten Menschen, um Flüchtlingen eine Perspektive für Schutz, Ruhe und Frieden zu geben, die Flüchtlinge sind dankbar für die warmherzige Aufnahme.
Zahlreiche Unternehmen der Region, z.B. DRK, Käse Caduff, Steidinger oder ProHoGa unterstützten die Versorgung. Das Essen wurde zunächst in der Klinik Limberger zubereitet. Die Hilfsbereitschaft unter den in der Region ansässigen Kliniken, Gastronomiebetrieben war riesig, diese übernahmen
die weitere Speisenversorgung für die Geflüchteten. Freiwillige Helfer vor Ort kümmerten sich um die Essensausgabe und halfen tatkräftig beim Spülen und Putzen. Sachspenden der Bürgerinnen und Bürger sorgten unter anderem dafür, dass die Kinder mit Spielsachen versorgt wurden. Um für die nächsten Monate eine dauerhafte Lösung zu finden, hat die Stadt Bad Dürrheim zum 01. April das Hotel Solegarten nunmehr angemietet und die komplette Organisation im Haus übernommen.