Fertigungsbetriebe stehen unter Qualitäts- und Kostendruck. Dabei können beide Themen zusammen gelöst werden. Denn wer die Qualitätssicherung automatisiert, kann schneller, einfacher und fehlerfreier messen - und reduziert zugleich seinen Personaleinsatz und den Materialausschuss. Der Messtechnik-Spezialist Mahr gibt auf dem "Mahr Technologietag 2009" am 4. März 2009 in seinem Vertriebs- und Applikationszentrum in Göttingen einen praxisorientierten Überblick über die Möglichkeiten automatisierter Qualitätssicherung. So wird beispielsweise ein Referent der Physikalisch Technischen Bundesanstalt (PTB) über den Einsatz der "MarForm MFU 100 WP" in der Forschung berichten. Produktmanager von Mahr geben Einblicke in neuste Entwicklungen der Form- und Oberflächenmessung. Vorgestellt wird auch der "Closed Loop", durch den bei Toleranzüberschreitungen sofort das Bearbeitungszentrum korrigiert wird. "Wir haben bei den referierten Themen einen Schwerpunkt auf die optische Messtechnik gelegt", so Uwe Kauder, Leiter Direktvertrieb. "Diese Messgeräte werden in der Fertigung immer bedeutender, da sie berührungslos, sehr schnell und zudem sehr präzise messen."
Auf dem "Mahr Symposium 2009" am 5. März 2009 vertiefen hochkarätige Referenten das automatisierte Messen und beleuchten das Thema von verschiedenen Seiten. "Die Messtechnik hat sich in den vergangenen Jahren immer mehr vom Messraum in die raue Produktionsumgebung verlagert", so Uwe Kauder. "Deshalb haben wir beim Symposium ebenfalls den Schwerpunkt auf die Praxis gelegt." Vorgestellt werden beispielsweise neue Chancen durch die Inline-Messtechnik, die automatisierte Messung direkt in der Produktion oder die Bildverarbeitung in der Koordinatenmesstechnik.