Elektronische Akten nicht mehr wegzudenken
Ein CeBIT-Schwerpunkt von Materna sind elektronische Akten (eAkten) für die Prozessoptimierung von Verwaltungsvorgängen gemäß dem E-Verwaltungskonzept. Das eAkte-Basispaket von Materna ist eine flexibel integrierbare Lösung zur professionellen elektronischen Aktenführung, die sich gut in die Microsoft-Office-Umgebung einbinden lässt.
Ein Best-Practice-Beispiel für modernes Verwaltungsarbeiten mit elektronischen Akten zeigt darüber hinaus die Justiz Hessen am Beispiel der Gefangenenakte im Strafvollzug, die in ein Fachverfahren eingebunden ist. Basis für die elektronische Gefangenenakte ist das Dokumenten-Management-System DOMEA® von OpenText. Mit der elektronischen Gefangenenakte lassen sich die wichtigsten Daten eines Gefangenen aus dem Fachverfahren in DOMEA® anzeigen und mit Dokumenten verknüpfen, die komfortabel in die jeweils dazugehörige Akte abgelegt werden. Ein Vorteil der Lösung: Bei Verlegung eines Gefangenen kann die elektronische Akte auch anderen Justizvollzugsanstalten zur weiteren Bearbeitung und Fortführung zur Verfügung gestellt werden.
Mobile Aktenbearbeitung für DOMEA® und SharePoint®
Zunehmend möchte die Verwaltung Vorgänge und elektronische Akten auch von unterwegs aus anstoßen und bearbeiten. Auch für die mobile Aktenbearbeitung hat Materna Lösungen auf der CeBIT im Gepäck. Materna präsentiert mobile Apps für Windows® 8-basierte TabletPCs. Neu ist zur CeBIT eine App für DOMEA® für die mobile Aktenbearbeitung, die das Bearbeiten von Akten aus einem DOMEA®-System erlaubt. Darüber hinaus zeigt Materna seine Führungskräfte-App zur mobilen Akten- und Vorgangsbearbeitung mit Microsoft SharePoint®. Damit können Vorgesetzte mit ihrem TabletPC beispielsweise elektronische Akten mit handschriftlichen Notizen versehen, Entscheidungsvorlagen zustimmen, diese weiterleiten und freigeben oder ablehnen.
Materna unterstützt E-Partizipationsvorhaben
Ein weiterer CeBIT-Fokus ist das E-Partizipations-Vorgehensmodell von Materna. Das Unternehmen berät Behörden unter anderem, wie sich Internet- und Portallösungen gestalten und mit E-Partizipationsangeboten ergänzen lassen. Hierzu hat Materna eine individuell konfigurierbare, Open-Source-basierte E-Partizipationslösung gemeinsam mit dem Partnerunternehmen Demos konzipiert, die auf der CeBIT vorgestellt wird. Damit deckt Materna ein breites Spektrum an Anforderungen bei E-Partizipationsangeboten ab: von der technischen Implementierung komplexer Anforderungen bis hin zu den Prozessen, die einem E-Partizipations-Diskurs zugrunde liegen. Das E-Partizipationsmodell enthält einen Konfigurator, der das Prozess-Know-how für die optimale Gestaltung von E-Partizipationsangeboten abbildet. Sind alle Einzelschritte klar definiert, lässt sich aus dem Ergebnis ein entsprechendes E-Partizipationsportal erstellen.
Open Data hebt Datenschätze der öffentlichen Verwaltung
Materna zeigt gemeinsam mit der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) den Mobilitäts Daten Marktplatz (MDM). Die Bundesanstalt für Straßenwesen möchte mit diesem Open-Data-Portal alle mit Verkehrsdaten befassten Akteure beim Suchen, Finden und Austauschen von Daten unterstützen. Vor diesem Hintergrund ist der MDM sowohl für Automobilhersteller als auch für deren Zulieferer interessant, die die Daten veredeln und kommerziell nutzen können. Materna hat die Plattform entwickelt und betreibt sie im eigenen Rechenzentrum.
Mobile Endgeräte sicher und effizient managen
Ein weiteres CeBIT-Thema ist das Managen mobiler Endgeräte, das so genannte Mobile Device Management. Die Zugriffsmöglichkeiten auf Verwaltungsdaten für Mitarbeiter zu jeder Zeit und von jedem Ort erhöhen die Anforderungen an die Sicherheit. Es gilt, die Geräte effizient und sicher in die Infrastruktur zu integrieren und zu managen sowie einen richtlinienkonformen Zugriff zu ermöglichen. Wie dies funktioniert, zeigt Materna in einer Live-Demo auf ihrem Messestand im Public Sector Parc der CeBIT.