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Microsoft Umfrage zu Ladenöffnungszeiten Knapp die Hälfte der kleinen Unternehmen ist für Abschaffung des Ladenschlussgesetzes

(PresseBox) (München, )
Zum 1. Januar 2007 wollen mehrere Bundesländer die Ladenschlusszeiten lockern. Kleine Unternehmen sind bei dieser für sie sehr wichtigen Frage deutlich gespalten. Während 42 Prozent der Befragten die komplette Abschaffung des Ladenschlussgesetzes befürworten, halten 37 Prozent die seit 2003 neu geregelten und gesetzlich bestimmten Ladenöffnungszeiten für ausreichend. 21 Prozent der kleinen Unternehmen sind für eine Lockerung des Ladenschlussgesetzes. Allerdings befürchten Dreiviertel der Unternehmen erhebliche Wettbewerbsnachteile, da es kleinen Geschäften schwer fallen werde, längere Öffnungszeiten zu gewährleisten. Zu diesem Ergebnis kommt die von der Microsoft Deutschland GmbH beim Marktforschungsinstitut TechConsult in Auftrag gegebene Umfrage. Die Ergebnisse der Studie können unter der Adresse www.kleineUnternehmen.de/... abgerufen werden.

Im Zuge der Föderalismusreform fällt das Ladenschlussrecht ab 2007 in die Zuständigkeit der Länder. Diese entscheiden dann selbst über Änderungen oder die Abschaffung des Ladenschlussgesetzes. Die meisten Bundesländer wollen die Ladenschlusszeiten mit Wirkung zum 1. Januar 2007 lockern, die Landesparlamente werden darüber bis zum Jahresende entscheiden.

37 Prozent aller Befragten halten die seit 2003 neu geregelten und gesetzlich bestimmten Ladenöffnungszeiten für ausreichend. In der Industrie (46 Prozent) und beim Handel (45 Prozent) spricht sich nahezu jedes zweite Unternehmen dafür aus, das Ladenschlussgesetz so beizubehalten wie es ist. Längere Öffnungszeiten führen ihrer Meinung nach nicht zu mehr Umsatz.

Mehrheit für Öffnungszeiten bis 22:00 Uhr

Von den Befragten, die eine Lockerung (21 Prozent) oder eine komplette Abschaffung des Ladenschlussgesetzes (42 Prozent) befürworten, erachtet eine deutliche Mehrheit Öffnungszeiten von montags bis samstags bis 22:00 Uhr für sinnvoll. Das Einkaufen rund um die Uhr wünschen sich 23 Prozent der Unternehmer, Öffnungszeiten bis 24:00 Uhr sind für sie eher uninteressant.

Nahezu jedes dritte Unternehmen plädiert für generelle Öffnungszeiten auch an Sonntagen. Jedes vierte hält es für angemessen, nur in touristisch attraktiven Städten sonntags einkaufen zu können. 21 Prozent der Unternehmer kleiner Firmen sind der Meinung, dass die Läden sonntags generell geschlossen bleiben sollten.

Skepsis bei der Wettbewerbsfähigkeit

Dreiviertel der Befragten befürchten, dass sich die Wettbewerbsfähigkeit kleinerer Geschäfte gegenüber größeren Kaufhäusern und Handelsketten verschlechtern wird, da die kleinen Geschäfte längere Öffnungszeiten nur schwer gewährleisten könnten. Insbesondere kleine Finanzagenturen (85 Prozent) sowie die Handelsunternehmen (82 Prozent) sind dieser Meinung.

39 Prozent der Unternehmer erwarten mit einer Verlängerung der Öffnungszeiten gleichzeitig die Schaffung neuer Arbeitsplätze vor allem bei Minijobs. Damit rechnen insbesondere die kleinen Dienstleistungsbetriebe (55 Prozent) und die kommunalen Versorger (46 Prozent). 26 Prozent der Befragten erwarten ein erhöhtes Lohnniveau auf Grund der zu zahlenden Zuschläge. Dass längere Öffnungszeiten mehr Umsatz bringen, glaubt nur jedes fünfte Unternehmen.

Die Umfrage wurde im Rahmen der Panelstudie «Microsoft Trendbarometer für kleine Unternehmen» erhoben. Das Marktforschungsinstitut TechConsult untersucht darin die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen kleiner Unternehmen, Aspekte der Unternehmensführung sowie die Nutzung von Informationstechnologien in Firmen mit weniger als 50 Mitarbeitern. Die Panelstudie basiert auf einer repräsentativen Anzahl von Interviews, die TechConsult monatlich mit kleinen Unternehmen und Organisationen führt. Dabei werden besonders die Branchen Industrie, Dienstleistungen, Handel, Kredit- und Versicherungsgewerbe, Energie- und Wasserversorgung sowie Telekommunikation betrachtet.
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