„Als mittelständisches Unternehmen schaffen wir interkulturellen Austausch mit unseren Praktikanten aus verschiedenen Nationen. Wir freuen uns, dass wir zur Teilnahme an diesem Fortbildungsprogramm ausgewählt wurden. Dank ihrer hervorragenden Deutschkenntnisse haben uns Swetlana und Almas im Tagesgeschäft unterstützt. Sie hielten unter anderem auch muttersprachlichen Kontakt zu Kundenstandorten und Lieferanten“, erläutert Wilfried Röttgers, Gründer und Geschäftsführer der mitcaps GmbH, den Arbeitseinsatz. Das Unternehmen ist als virtueller Netzbetreiber für die internationale Standortvernetzung deutscher mittelständischer Unternehmen tätig.
Kulturelle Vielfalt beim Experten für globale Telekommunikation
Doch nicht nur die Unterstützung im Tagesgeschäft stand für die Stipendiaten auf dem Programm, auch haben sie einen Beitrag zur kulturellen Vielfalt des Unternehmens geleistet. „Mit anderen Praktikanten aus China, Pakistan und dem Kosovo zusammen zu arbeiten hat sehr viel Spaß gemacht“, beschreibt Almas, der aus Kasachstan stammt, seine Praktikumszeit. Für Swetlana aus Russland bietet der Aufenthalt in Deutschland nicht nur die Möglichkeit ihre Sprachkenntnisse zu erweitern: „Ich schreibe gute Ideen direkt auf, um sie bei meiner Arbeit zu Hause verwenden zu können!“
Wertschöpfung durch Internationalität
Ein Aspekt der interkulturellen Arbeit außerhalb des Fortbildungsprogramms ist die Internationalität unter den Mitarbeitern. mitcaps streckt seine Fühler bei der Rekrutierung auch außerhalb Deutschlands aus, um Stellen bestmöglich zu besetzen. Röttgers sieht dies als Bereicherung: „Die ökonomische Erfordernis, der gesellschaftliche Wandel und die kulturelle Vielfalt bringen unsere wirtschaftliche Wertschöpfung voran und wirken sich positiv auf Innovationsergebnisse aus.“