Maßgeblich für die erforderliche Befähigung ausführender Fachunternehmen sind die Expertise und das Fachwissen der jeweils verantwortlichen Personen im Betrieb. "Diese haben die Mitarbeiter aus den Abteilungen Planung, Fertigung und betriebsbereite Errichtung erfolgreich nachgewiesen", so MT-BioMethan-Geschäftsführer Dr. Karsten Wünsche. "Diese Zertifizierung dokumentiert unseren Kunden unser Know-how in der Abarbeitung von gastechnischen Aufgabenstellungen und hebt uns vom Wettbewerb deutlich ab."
Das Know-how aus dem Bereich Biogastechnologie bringt MT-BioMethan zudem in die aktuelle Überarbeitung des Arbeitsblattes G 493-1 ein: Der Anwendungsbereich wird um das Thema Biogaseinspeiseanlagen ergänzt. Damit werden auch klare Kriterien für die Zertifizierung dieses Aufgabenfelds definiert. Die Veröffentlichung des Entwurfes wird bis Ende des Jahres erwartet.
Auf die qualitätsorientierte Weiterentwicklung von Prozessen und Produkten legt MTBioMethan größten Wert. So wurde die gesamte Organisation 2012 bereits durch ein Wiederholungsaudit des TÜV-Rheinland geprüft und ohne Beanstandungen nach ISO 9001 rezertifiziert. Darüber hinaus ist das Unternehmen ein qualifizierter Schweißfachbetrieb nach EN ISO 3834-3. In diesem Jahr wurde MT-BioMethan darüber hinaus erstmalig gemäß Druckgeräterichtlinie (DGRL 97/23/EG Modul H) zertifiziert. Somit ist das Unternehmen nach der zweithöchsten Stufe der Druckgeräterichtlinie von einer benannten Stelle zugelassen und kann seine Aufbereitungsanlagen sowie andere Eigenproduktionen selbstständig prüfen und mit einem CE-Kennzeichen nach Modul H versehen. "Dieses Qualitätsmerkmal ist innerhalb der gesamten EU gültig und sichert damit einen hervorragenden internationalen Marktzugang", betont Stephan Engelke, Technischer Leiter bei MT-BioMethan.