"Periodisch muss jeder unserer Kunden beweisen, dass seine TAN-Liste sich noch in seinem Besitz befindet. Folgen Sie den von uns vorgeschriebenen Schritten bitte genauestens", heißt es in den Phishing-Mails, die derzeit massenhaft kursieren. Der Adressat wird gebeten, sich über einen Link auf der der Postbank-Website zum Verwechseln ähnlich sehenden Phishing-Website einzuloggen, um die angebliche Sperrung seiner TAN-Liste zu vermeiden.
"Doch bereits die sehr dubios anmutende Internet-Adresse sollte Postbank-Kunden stutzig machen und unbedingt davon abhalten, ihre vertraulichen Daten einzugeben", warnt Dennis Grabowski, 1. Vorsitzender von naiin. Außerdem fehlten die sonst beim Postbank-Online-Banking üblichen Sicherheitsmerkmale wie beispielsweise die grüne Adressleiste und das Schlüssel-Symbol, auf die Online-Banking-Kunden immer Acht geben sollten.
naiin hat die Postbank bereits über die aktuelle Phishing-Kampagne in Kenntnis gesetzt. Postbank-Kunden, die bereits auf der gefälschten Website ihre Daten eingegeben haben, sollten sich umgehend mit ihrem Kreditinstitut in Verbindung setzen.
Weitere Informationen unter www.naiin.org