„BIM ist mehr als nur ein Trend und wird auch 2019 ein wesentlicher Baustein im digitalen Wandel der Bauindustrie sein. Wir zeigen den Besuchern auf der BAU, wie einfach BIM schon heute mit Allplan geht und wie sich Bauwerke über den gesamten Lebenszyklus hinweg schneller, kostengünstiger und qualitativ hochwertiger planen und bauen lassen, sagt Kevin Lea, Senior Vice President Product Management bei ALLPLAN.
Verbesserte Zusammenarbeit für alle Disziplinen
Weiterhin zeigt ALLPLAN auf der BAU 2019, wie interdisziplinäre Planungsteams unabhängig von Größe, Standort und Endgerät in Echtzeit an einem BIM-Modell arbeiten und Informationen, Dokumente und Aufgaben managen können. Möglich macht dies die offene, cloudbasierte BIM-Plattform Allplan Bimplus, die über ihre API-Schnittstelle an jede beliebige Software der Baubranche angebunden werden kann. Die darin enthaltenen Daten werden in einem zentralen Koordinationsmodell (BIM-Modell) zusammengeführt und visuell dargestellt. Durch die direkte Anbindung von Allplan Bimplus an Softwarelösungen anderer Anbieter werden BIM-Workflows optimiert und die interdisziplinäre Zusammenarbeit verbessert.
Neu ist auch, dass Anwender über Allplan Bimplus auf die international gültigen Nemetschek-Kataloge für Stahlprofile zugreifen können.
Darüber hinaus bietet die BIM-Plattform zahlreiche bauspezifische Applikationen:
- Durch die Anbindung an Microsoft Excel lassen sich Bauteileigenschaften einfacher bearbeiten. Denn aus dem BIM-Koordinationsmodell werden alle gewünschten alphanumerischen Informationen wie Materialien, Feuerschutzklassen, Gewichte, Preise, etc. direkt nach Excel übertragen und dort mit den gewohnten Funktionen weiterbearbeitet.
- Über die Verknüpfung des BIM-Modells in Allplan Bimplus mit Microsoft Project lassen sich Bauabläufe visualisieren. Vorgangsattribute wie Start- und Endpunkt sowie der Fortschritt werden nach Allplan Bimplus übernommen und mit den zugehörigen Elementen verknüpft.
- Mit dem Revisionsvergleich können Änderungen in den Revisionen der BIM-Modelle nachverfolgt werden.
Um Arbeitsabläufe zu beschleunigen, stellen automatisierte Prozesse eine wichtige Methode dar. ALLPLAN hat diesen Trend bereits vor einigen Jahren mit den SmartParts aufgegriffen und in Allplan 2018 und 2019 mit den PythonParts fortgesetzt. PythonParts erleichtern das Erstellen eigener parametrischer Objekte mithilfe eines vordefinierten Baukastens aus Basiselementen wie Stützen, Trägern, Unterzügen, Bindern, Fundamenten und Treppen. In der neuen Version wurden die PythonParts für Träger, Stützen und Treppen weiter optimiert.
Auf der BAU erhalten die Besucher einen Vorgeschmack auf die nächste Evolutionsstufe: das Visual Scripting (VS) Tool, das bereits als Technical Preview in Allplan 2019 zur Verfügung steht. Mithilfe der VS-Technologie wird die 'Designlogik' grafisch dargestellt, so dass komplexe Aufgaben leicht verständlich werden. Die neue Funktion ermöglicht es Anwendern somit, komplexe parametrische Objekte wie z.B. Traversen schnell und einfach zu definieren.
Weitere Informationen und Messeticket: www.allplan.com/bau2019