Während gutartige Tumore sich meist durch einen chirurgischen Eingriff entfernen lassen, wird bei der Behandlung von bösartigen Tumoren in aller Regel auf die Chemo- und Strahlentherapie gesetzt. Besonders während der Chemotherapie sind für die Patienten neben anderen Begleiterscheinungen Rötungen und Schwellungen der Haut, Juckreiz und schuppende, entzündete Hautpartien, Probleme im Mund-Rachenraum sowie trockene Haut zusätzliche Belastungen.
Ob und wie Sanddornfruchtfleischöl bei hautspezifischen Nebenerscheinungen der Therapien wirkt, war das Ziel einer Anwenderbeobachtung bei Chemopatientinnen an der Frauenklinik Chemnitz. Unter der Leitung von Chefarzt PD Dr. med. habil. Nikos Fersis vom Klinikum Chemnitz haben 15 Chemotherapiepatientinnen im Alter von 32 bis 80 Jahren zwei sanddornfruchtfleischölhaltige Produkte getestet.
Die Frauen benutzten die Produkte sehr unterschiedlich. Vierzehn Patientinnen wendeten täglich Shea-Körperbutter an, deren Hauptwirkkomponente Sanddornfruchtfleischöl ist, und tranken zusätzlich reines Sanddornfruchtfleischöl. Eine Patientin gebrauchte nur die Creme. Zwei Patientinnen benutzten die Creme und das Öl nur sporadisch. Neun Patientinnen wendeten die Produkte täglich zwei Mal an, eine Patientin nur einmal. Zwei Patientinnen setzten sie häufiger am Tag ein.
Nachdem die Anwenderstudie ausgewertet wurde, zog PD Dr. med. habil. Nikos Fersis eine positive Bilanz. „Die Produkte auf der Basis von Sanddornfruchtfleischöl eignen sich aufgrund ihrer Zusammensetzung gut für die Pflege der Haut nach Bestrahlung und Chemotherapie. Und die bei uns gemachten Erfahrungen waren bisher immer positiv. Es ist eine Pflege, die man durchführen kann – weg von großen chemischen Rezepturen“, so PD Dr. med. habil. Nikos Fersis, Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des Klinikums. (Quelle: Klinoskop 3/2011, „Die gute Haut nach der Krankheit“, S. 7)
Durch die Sanddornprodukte waren die Begleiterscheinungen auf der Haut der Anwenderinnen deutlich zurückgegangen. Bei 87 Prozent der Patientinnen hat es die Regenerationsprozesse der Haut und Schleimhäute nachweislich gefördert und die Nebenwirkungen der Chemotherapie reduziert oder dauerhaft aufgehoben. Bei einem Großteil der Frauen wurde eine eindeutige Verbesserung oder Auflösung der Begleiterscheinungen nach dem Einsatz der Sanddorn-Produkte dokumentiert.
Da in der vorliegenden Studie die Patientinnen die Produkte erst einsetzten, nachdem bereits Begleiterscheinungen der Chemotherapie auftraten, ist es sehr wahrscheinlich, dass die Nebenwirkungen bei prophylaktischer Einnahme vor der Therapie vermindert werden können und somit die Therapie insgesamt besser vertragen wird.
Fazit einer Patientin: „Selbst in der herbstlichen Erkältungszeit hatte ich keinen Schnupfen, meine Haut blieb ansehnlich. Die Sanddornhandcreme - auch für das Gesicht geeignet - zieht sofort ein und verhindert „Papierhaut“ und brüchige Nägel. Das Sanddornfluid kühlt und pflegt die von der Bestrahlung angegriffene Haut. Die Fingernägel wellten sich zwar, blieben aber dran, keine offenen Stellen an den Fingerkuppen. Während der Bestrahlung reagierte meine Haut fast gar nicht, erst am Ende der Bestrahlungszeit rötete sich die Stelle leicht.“
Die Anwenderbeobachtung hat damit den hohen Wirkungsgrad von Sanddornprodukten aus der sächsischen „Beti Lue. Salbenmanufaktur“ belegt. Um die Nebenwirkungen der Chemotherapie auf der Haut zu mildern, hat das Team um Geschäftsführerin Dr. Bettina Lühmann diese spezielle Pflegeserie auf Basis von Sanddornfruchtfleischöl entwickelt.
Sanddorn in der Medizin
Die Wirksamkeit von Sanddorn ist bereits seit vielen Jahrhunderten in der Volksmedizin Tibets, der Mongolei, Chinas und Russlands bekannt. Das Öl aus den Früchten des Sanddornstrauches wird bei Geschwüren, Tumoren, Erkrankungen der Schleimhaut, Augenkrankheiten, Verbrennungen und Erfrierungen eingesetzt. Es mindert Schmerzen, hemmt Entzündungen und fördert die Wundheilung. Bereits Dschingis Khan hatte Sanddorn bei seinen Feldzügen in der „Reiseapotheke“. Auch russische Astronauten verwenden Sanddornöl, um sich vor der erhöhten Strahlenbelastung im All zu schützen. Russland und China sind heute die führenden Nationen in der wissenschaftlichen Erforschung und klinischen Erprobung des Sanddornöls.
Für deren geprüfte Qualität ist die Auswahl von hochwertigen Sanddornbeeren und deren besonders schonenden Verarbeitung entscheidend. Nur so wird garantiert, dass alle wichtigen Wirkstoffe der „Heilpflanze“ weitgehend biologisch aktiv erhalten bleiben. Darauf spezialisiert hat sich die Zernsdorfer Firma ALPHA bio-engineering GmbH, die der Salbenmanufaktur den Basisstoff Sanddornfruchtfleischöl liefert. Deshalb bestehen die "Beti Lue."-Pflegeprodukte nur aus hochwertigen pflanzlichen Ölen und Extrakten sowie natürlichen ätherischen Ölen. Neben regelmäßigen Eigenkontrollen überwacht das Lebensmittelüberwachungs- und Veterinäramt über die Qualität dieser Produkte. Denn auch für handgemachte Kosmetik gelten die Auflagen und Richtlinien des Gesetzgebers.
Die „Beti Lue. Salbenmanufaktur“
Jede Haut ist einzigartig und verdient deshalb eine ganz individuelle Pflege. Das ist das Credo hinter der Marke "Beti Lue.", die seit 2005 im sächsischen Chemnitz entwickelt und vertrieben wird. Hier entsteht in Handarbeit eine breite Palette von Körperpflegeprodukten, wie handgesiedeten Seifen, Massagebars, duftenden Körperölen und Badezusätzen sowie Gesichts- und Handpflegeprodukten. Dazu zählen auch Sanddornprodukte. Zur Kreation der Hautpflegeprodukte werden nur Inhaltsstoffe aus der Naturkosmetik verwendet.
Über die Internetseite www.salbenmanufaktur.de kann man sich ein ausführliches Bild von der Manufaktur, deren Produkten und Bestellmöglichkeiten machen.
Herausgeber:
Beti Lue. Salbenmanufaktur
Franz & Koppe & Lühmann GbR
Limbacher Straße 74
D-09113 Chemnitz
Internet: www.salbenmanufaktur.de
E-Mail: kontakt@salbenmanufaktur.de
Telefon: 0371 9094686
Telefax: 0371 9094685 oder 01212/508210643
Gesellschafter:
Dr. rer. nat. Bettina Lühmann
Silke Koppe von Merzien
Dipl.-Ing. (FH) Tanja Franz
Öffnungszeiten Salbenmanufakturen:
Filiale Chemnitz, Limbacher Straße 74: Montag – Freitag: 10 - 18 Uhr
Filiale Leipzig, Könneritzstraße 61: Montag – Freitag: 10 - 18 Uhr